Wenn ich die ganze Welt in einer recht großen Auflösung darstellen möchte, dann dauert das recht lange. Das war eine Kernaussage. Die andere ist , dass trotzdem die Möglichkeiten , die sich physikalisch bilden können, begrenzt sind.
Die erste Erkenntnis hindert uns daran überhaupt daran zu denken, diesen Versuch anzugehen. 1900 Punkte * 1024 Punkte sind zu viele Punkte, warum also nicht wieder runterschrauben ?
Dabei gehe ich davon aus, ich hätte schon ein sehr gut aufgelöstes Bild. Dieses möchte ich nun vereinfachen. Ich nehme jeden 4ten Punkt weg und schiebe den Rest zusammen. Dadurch verliere ich Informationen. Das ist nicht gut. Ich könnte auch versuchen die Informationen in dem Punkt zwischen den jeweils 16 Punkten zu speichern. Das ist in Farbinfos nicht mehr möglich , oder nicht eindeutig genug. Das mit den Zusatzinfos ist uns zu kompliziert, also nehmen wir Verlust hin.
Der Verlust an Daten kann nachher wieder reingeholt werden. Dazu „skallieren“ wir das Bild jetzt erst einmal runter. Es ist offensichtlich was passieren wird. Wir verlieren fast alle Informationen bis wir bei einem Pixel ankommen. Im populären s/w Fall hätte wir jetzt einen schwarzen oder weißen Pixel.
Aber wir hätten auf jeden Fall immer einen weißen oder schwarzen Pixel. Die Welt lässt sich auf diesen einen Pixel reduzieren. Weiter gehts. Wir gehen wieder zurück. Wir haben ein paar mehr Möglichkeiten, aber eine bereits berechnete Möglichkeit ( s/w ) aus dem ersten Pixel. Eine große Entscheidung bereits zu Beginn. Ich berechne also im nächsten Schritt garnicht alle Möglichkeiten aus, sondern nur die jetzigen – der eine Pixel vorher. Das ist kein großer Gewinn ? Doch ist es . Mit dieser Technik kann ich mir später sehr große Teile von doppelten Berechnungen ersparen. Ich könnte, wie vieleicht schon erwähnt , durch spiegeln und drehen des vorher berechneten wieder viel Arbeit sparen.
Es steckt ein praktischer Ansatz hinter dieser Überlegung und einer , den ich nicht beschreiben möchte. Er ist , fast noch spannender. Er teilt unsere Welt ein, in einen weißen und in einen schwarzen Pixel, mit dem alles beginnt.
Was zu einer interessanten Frage kommen könne:
Kann man die Welt nicht noch viel mehr reduzieren als auf ein S/W Gefüge?
Vielleicht mehr auf Rohdaten? Ich denke da an Text. und da kommt eine viel größere Frage auf:
Kann man die Welt wie sie wahrgenommen wird mit Text wiedergeben?
Ich sage ja, wenn man sich auf ein praktisches Beispiel mit einer endlich genauen Beschreibung und „unendlich“ gebrauchten Worten bezieht.
Mal was Anderes:
S/W-Bild mit 640×480. Müssten ziemlich immer noch viele Möglichkeiten sein.
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