Das erste Prinzip

Auf ganz allgemeinen Annahmen fußt folgendes :

Ist jedes was ist, irgendwann einmal entstanden aus etwas
anderem, dann ist alles aufbauend von etwas.

Nichts geht verloren, es kann nur neu entstehen, was einmal
schon war.

Wir haben zwei Theorien, einmal die von dem „unbewegtem Beweger“,
der zu Beginn in der Lage war etwas zu schaffen ohne selbst
geschaffen zu sein. Zum anderen diese, dass es möglich ist
etwas zu schaffen ohne dass es vorher da war.

Sollte es die erste These sein, dann ist dieser Beweger entweder
eine Schöpfung der zweiten These oder eine Schöpfung eines
weiteren Schöpfers. Die zweite Annahme führt jedoch unweigerlich
zu der zweiten These, so dass der Erhaltungssatz nicht mehr gilt.

Es ist also möglich aus nichts etwas zu formen. Es ist daran
zu entdecken, wie aus dem nicht vorhanden sein von etwas,
etwas entstehen könnte. Ist dieser Prozess einmalig oder
wiederholbar und wenn er einmalig ist, welche Bedingungen, die
es ebenfalls sind, müssten dann gegeben sein ?

,,Dass ich erkenne, was die Welt, im Innersten zusammenhält“
(Faust I)

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