5 Gedanken zu „Absolution“

  1. Weil es mir theoretisch möglich ist, kann ich es rechtfertigen, obwohl ich es sonst nicht könnte und deshalb unterlassen würde, es aber mit dieser Rechtfertigung trotzdem mache?
    Ich sage: so nicht, wenn überhaupt anders.

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  2. Es geht wohl eher darum, dass das was du nicht machen würdest, beziehungsweise kannst, also all das was du je machen könntest, nichts ist was dem Menschen Schuld aufladen sollte, eben das Schuld insgesamt nicht existiert, sondern nur erdichtet ist, eine Erfindung, die wir als etwas natürliches ansehen, wobei sie doch das krasse Gegenteil davon zu sein scheint.

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  3. Schuld ist in einem multikausalen Zusammenhang der allgemein angesehene ausschlaggebende Punkt für ein meist negatives Ereignis.

    Wenn du allerdings auf eine Ebene gehst in der nichts ist, dann ist aber auch nichts.

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  4. „allgemein angesehen[..]“ und „negativ“ sind doch super Beispiele für das was ich mit >Schuld nicht existiert< meine. Es sind Erfindungen, sprich Bewertungen von der statistischen Mehrheit unseres Kulturkreises. Was getan wird , wird bewertet in Abhängigkeit von Erfundenem, also Kultur. Das berührt das Individuum aber nur soweit , wie es das zulässt.

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