Wir fürchten den Kranken,
wir fürchten den Erfolgreichen.
Wir fürchten unser Scheitern
und wir fürchten die allzu hohe Verantwortung.
Wir fürchten das allein sein,
wir fürchten die anderen.
Wir fürchten das weite Feld
und wir fürchten die enge Höhle.
Wir fürchten das Vergessen,
wir fürchten die Übermenge an Informationen.
Wir fürchten gestern
und wir fürchten morgen.
Was wir im Leben zu schaffen haben ist wohl auch das Überstehen dieser Ängste. Die Furcht davor in ein Extrem zu gehen um eventuell zu verstehen , dass es gar keines ist. Und am Ende einzusehen das es von Anfang an keinen Grund gab überhaupt zu fürchten. Ein erfülltes Leben ist jenes, das von jeder Furcht befreit, all seine Facetten und Möglichkeiten ausschöpft oder zumindest in einem vernünftigen Rahmen überdenkt.