Vorstellung von der Welt könnten so funktionieren:
Was wir behalten, wofür unser Kopf ausgelegt ist, sind nicht die wahren Gegenstände, es sind nur Informationen dazu. Wir wissen zum Beispiel wo sich ein Gegenstand befindet. Das kann abstrakt sein, wie ein Vogel der eher in der Luft ist oder ein Fisch, der eher unter Wasser ist. Es kann aber auch sehr speziell sein, wie der Fisch, den es bei Lidl in der Tiefkühltruhe gibt.
Es kommt dabei dem Prinzip des Zeigers in der Informatik recht nahe. Der Zeiger selbst zeigt nur auf die Information, den Speicher, wo die Information gelagert ist. Er kennt den Ort, aber hat keine Ahnung davon wie genau die echte Information beschaffen ist.
Stellen wir unsere Gedanken nur als Zeiger auf die echte Welt da, dann ist ein purer Ort untertrieben wenig, was wir über diesen zu wissen scheinen. Es kommen noch andere Informationen hinzu, wie die Farbe oder der Geruch, im ultimativ besten Fall, wissen wir auch wozu er existiert, also welchem Zweck der Gegenstand dient. Damit ist immer noch nicht klar, was denn der Gegenstand ist, die vielen Informationen darüber zeigen nur auf das wahre Objekt und könnten sogar falsch sein und so nie zum wirklichen Gegenstand führen.
Mir ist dabei bewusst, dass ich nichts neues erzähle, sondern nur die eine Idee mit einer bereits existierenden verbinde.