Ja und dann am Ende? Das Ende kommt vlt. schon früher als gedacht, denn wenn der Zweck des Menschen erfüllt ist, ist es das Ende seiner Berechtigung, seiner Absicht.
Angenommen es wäre sein Sinn zu lernen und zu erfahren, generell Sinneseindrücke aufzunehmen. Und angenommen es gebe einen Menschen, der jede nur mögliche Erfahrung gemacht hat, wäre das dann nicht sein Ende? Das Ende des absichtlichen Seins?
Aber schon wieder regt sich der Trotz in mir und ich will ihm nicht widersprechen. Aus irgendeinem Grund heraus, will ich mich nicht der Hoffnungslosigkeit ergeben, der immer wieder kehrenden Erkenntnis, wozu mein Verstand oder wie man es auch nennen möchte, geformt wurde. Ich wünsche aber auch nicht von ihm befreit zu sein. Das Hin- und Herwogen zwischen Verzweiflung und Hoffnung sind die einzige Möglichkeit und manchmal bin ich es selbst, der das Seil fest umklammert und es wieder auf die andere Seite der Schlucht zu ziehen versucht und manchmal sind welche dabei, die mir helfen. Ich könnte nicht dankbarer sein.