Gerade komm ich von einem Spaziergang zurück. Ich habe nachgedacht, auch was ein Freund mir vorher gesagt hat.
Angst ist es. Ich habe Angst, wenn es um neue Dinge geht, um alles neue. Dabei fallen mir die Dinge, nachdem ich sie einmal gemacht habe erst sehr einfach und dann wird es mir langweilig. Und so komme ich wieder zur Ruhe. Ich komme so sehr zur Ruhe das ich stagniere und Zurückfalle und dann bekomme ich wieder Angst.
Manche Menschen können sich richtig gut motivieren. Die sind dann so gut motiviert und helle und wach, dass ihnen spontan etwas einfällt und da sie keine Angst haben, dass dann auch machen ohne viel zu planen. Das kann ich nicht. Ich kann es aber maskieren, indem ich eine Ruhe vorgebe in diesen Situationen. Eine richtige Lösung habe ich dann nicht, aber ich wirke vielleicht so.
Im Moment habe ich wieder Angst und das ist diesmal fast schon schlimm, da ich mir selbst Angst mache. Ich bin der Grund für etwas, was ich will und das zu bekommen bedeutet einen großen Schritt zu machen. Es wäre dabei nicht wirklich schlimm, dass es nicht klappen könnte. Viel mehr Angst, und das habe ich mir gerade eben halt überlegt, habe ich davor dass es klappt und ich mich vertan habe. Also das ich es gar nicht wollte. Und dann aber ist es schon passiert und alles was ich von da an tue würde in Schmerz und Leid enden.
Das fatale daran ist, dass ich glaube, dass ich so wie jetzt weiterleben könnte, mit meinem kleinen Komplex und es wäre egal. Es wäre überhaupt kein Problem. Ich würde so ein ganz klein wenig leiden, jeden Tag, aber das ließe sich bestimmt übersehen und dafür vermeide ich das Risiko richtig zu leiden und richtig Leid zu verteilen (viel schlimmer).
Also ruhig sein oder was sagen?