Quicky 164

Hmm..

So. Mal wieder an einem Bahnhof. Und wieder nur, weil ich zu viel geschrieben habe und sie sich unbedingt treffen wollte. Ich hätte zu Hause bleiben sollen. Aber jetzt steht sie da. Ich bin mir sicher, dass es genau so sein wird, wie es immer gewesen ist. Ich gehe zu ihr hin und ich werde sie alles mögliche fragen. Das wird sie dann entweder sehr aufmerksam finden oder langweilig. Meist ist es das zweite. Und wenn es anders ist, dann wird sie sich noch mal treffen wollen. Sonst vielleicht auch. Das lässt sich schwer vorhersagen. Ich denke ich werde irgendwas vorschlagen, dass ihr gefallen würde. Ich werde sie mehr Dinge fragen. Ich werde Aussagen von ihr verknüpfen und wiedergeben um so zu zeigen, dass ich echtes Interesse an ihr habe. Dann werde ich sie zum dritten Mal einladen. Vielleicht machen wir etwas ein klein wenig romantisches. Vielleicht gehen wir was trinken oder etwas essen. Ich werde nicht mehr so viel zu fragen haben, aber sie fragt mich manchmal auch was. Und in manchen Fällen wird sie diese „Stille“ vielleicht gut finden. Dann werden wir uns entweder schon längst nur noch schreiben und langsam vergessen oder sie lädt mich ein und ich sage ab oder ich habe wieder diesen Drang etwas richtig zu machen. In diesem Fall treffe ich mich weiter mit ihr und … das ist nichts für diesen Blog, fürchte ich (eigentlich nur weil ich mich dafür schäme) … Dann werde ich versuchen alles zu tun, was ich glaube, das richtig ist aber ich werde nichts dabei fühlen. Ich werde mich genau an das Drehbuch halten. Ich werde der beste Mensch überhaupt sein, der je einem anderen Menschen in dieser Art begegnet ist, aber ich werde nichts fühlen. Nebenbei merke ich, dass es für sie und für mich immer trauriger und schmerzvoller werden wird, wenn ich jetzt aufhöre. Und dann höre ich auf und ich fühle mich schlecht. Und dann will ich, dass wir uns noch mal sehen, als Freunde und dann geht es wieder von vorne los. Weil ich die Nähe mag und das drum herum, aber ich mag den Menschen nicht. Ich werde das ihr eigene nicht mögen. Dann werde ich mich wieder und noch viel mehr schuldiger fühlen. Und dagegen unternehme ich Dinge, von denen ich hoffe, dass sie richtig sind. Und das werden die aufmerksamsten Dinge sein oder die romantischen Dinge, von denen ich denke, dass sie toll sein werden. Und dadurch wird es immer schmerzhafter werden. Ich werde  es wieder beenden und zwar so, dass es sehr weh tut. Das es so weh tut, dass ich keine Chance mehr haben werde und ich werde es so verpacken, dass ich mich ewig daran erinner werde, so dass ich für möglichst lange Zeit nicht mehr versuchen werde das selbe noch mal zu tun.

„Hi. Ich glaube wir wollten uns hier treffen, oder? 🙂 “

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