Und dann reden wir immer von diesem großen Ich. Dem mystischen und gleichzeitig sehr realen. Das, von dem wir wissen und glaube das wir es sind und haben. Das ist etwa, dass wir sind und trotzdem weiterentwickeln. Als wären wir es nicht. Und dann fangen wir etwas mit uns, also dem ich an. Und das hat den ganz viele Nuancen und ist besonders und außegewöhnlich.
Und wehe das ist nicht so. Wehe du verhälst dich gewöhnlich oder noch schlimmer nicht gewöhnlich. Du verhältst dich falsch. Es gibt Vorbilder, von denen du aber auch weißt, dass diese sich falsch verhalten.
Und dann gibt es das echte Ich und das Ich, dass du nicht lebst, sondern das du nur vorgibst und das Ich bist dann nicht du, sondern nur gespielt.
Und was bist du dann überhaupt noch und du kannst nur weinen darüber, weil du nicht das große, magische, unglaubliche Ich bist.
Und du kannst es niemandem begreiflich machen und wenn du es kannst, dann sagen andere oder meinen zu sagen, dass die anderen es auch nicht wissen. Aber dieses Gefühl schwinkt irgendwie mit.
Und ich mache dir Komplimente und ich entschuldige mich und keiner sagt mehr irgendwas negatives zu irgendwem. Und falls etwas schlimmes oder schlechtes passiert, dann sagt das auch keiner.
Und alle bemitleiden sein oder ihr ich und es ist auch wichtig, dass man Mitleid für etwas schlimmes bekommt.
Und dann fühlt man sich wieder schlecht dafür.
Und dann muss man sich nicht schlecht fühlen.
Und dann ist das wieder natürlich.
und dann muss man auf die rechtschreibjsknung achten.
und dann weiß man nicht mehr was man sagen wollte
und das ist auch sehr wichtig
und dann
Tagebuch 