Es sind anscheinend zwei Möglichkeiten zugegen, die einen dahinführen könnten, was ich gleich beschreiben möchte.
Die allumfassende schließende Folge die darum wieder zur nächsten Folge führt ist die Langeweile. Sie entsteht durch den Vergleich von einem Menschen zum nächsten und ist im extrem Fall absolut relativ und nicht objektiv zu fassen.
Sie ist ebenso relativ entstanden.
So sehen manche ihr Leben zugepackt mit dröger eintöniger Beschäftigung, welche sich in immer gleichem Rythmus widerholt und Zeit stiehlt. Das sieht der Mensch nicht gern, scheint es vor allem so als könnten die anderen Menschen rundherum ihr Leben abwechslungsreicher gestalten. Es schämt uns manchmal , dass wir so ein langweiliges Leben haben.
Manch andere hingegen sehen ihr Leben in einer Weise die etwas schwieriger nachzuvollziehen ist. Ihr Leben ist keineswegs ausgelastet , weil jeder Ansatz der zur Auslastung führt erträngt wird durch den nächsten. Sie sind am verzweifelsten, weil sie ihr Leben gestalten wollen es aber genau aus diesem Grund nicht können.
Die beiden Typen Mensch, die ihr Limit erreicht haben in jeder Hinsicht, wollen nur noch eins. Sie möchten unverantwortlich sein. Sie wollen den Kontrollverlust. Jed einer kommt irgendwann an den Punkt, an dem sie ihrer eigen überdrüssig werden, weil sich sich unfähig fühlen selbst dafür einzustehen. Dann sehnt sich ein Volk nach einen Führer, ein Mensch nach einer Vaterfigur und alle fragen nach Gott oder Drogen.