Zehn Schritte für den Umgang mit Menschen

Schritt 1: Lächeln!
Schritt 2: Ruhe bewahren. Es sind nur Menschen, wie du selbst.
Schritt 3: Du selbst bist ab jetzt nicht mehr wichtig, da der andere Mensch (die anderen Menschen) genau so viel Aufmerksamkeit verlangt, wie von jedem anderen.
Schritt 4: Nicht aufhören zu gehen.
Schritt 5: Intensiver Augenkontakt.
Schritt 6: Die Entfernung abschätzen. Wenn noch zu weit weg oder wenn Treppe im Weg ist, weiter gehen.
Schritt 7: Bei ungefähr doppelter Körperlänge anfangen ein Wort zu formen. Ist eine Treppe im Weg, vorher mindestens die Hälfte der Treppe hochsteigen.
Schritt 8: Abschätzen ob der Mensch ebenfalls etwas sagen möchte und ob er damit schon weiter ist als du. Falls ja, eigenes Wort als Antwort benutzen.
Schritt 9: Wenn anderer Mensch langsamer wird, musst du dich auf ein Gespräch gefasst machen, ansonsten weiter gehen.
Schritt 10: Aufhören stupide zu grinsen, achte wieder auf den Weg den du gehst und mach den Mund zu. Du bist wieder das wichtigste in deinem Leben.

Gleichnisse fürn Arsch

Wenn man auf dem Berg steht kann man das Tal sehen.
Wenn man im Tal ist sieht man die Blumen.
Wenn man die Blume ist sieht man nichts, weil es eine Blume ist und die hat keine Augen. Die Blume hat nicht einmal ein Nervensystem. Die Blume ist nur eine Ansammlung von Zellen, die durch ihre Spezialisierung die Erscheinung annimmt, die ich Blume nenne.

Was sind Aussagen ?

Aussagen sind Zustandswechsel, wenn eine Voraussetzung erfüllt wird. Die oberste Ebene der Voraussetzung ist die Frage ob sie ganz oder garnicht erfüllt werden muss. Dannach könnte man unterscheiden zwischen ganz und garnicht ganz oder garnicht ganz und garnicht ganz. Man könnte auch alles einfach zu garnicht ganz garnicht und garnicht ganz auf die höhe treiben. Aber alles ist mit und, garnicht und ganz dazustellen.

Ist die Vorraussetzung erfüllt, dann wird ein Zustand gewechselt. Auch dieser Zustandswechsel lässt sich mit den drei Vorgaben zeigen. Zustand A -> Zustand B. Der erste Zustand ganz und der zweite Zustand ganz.
oder Der erste Zustand garnicht und der zweite Zustand garnicht…. und so weiter.

Was aber ist wenn der Zustand nicht wechseln will, also wenn wir von Zustand A -> B für -> eine verweigerung erhalten, obwohl die Vorraussetzung ( wie auch immer sie gelauten hat ) wahr ist ? Ist der Wille der sich dort zeigt absolut losgelöst von jeder Logik ? Ich kann ihn nicht mit den drei kleinen Symbolen darstellen. Ich könnte nur eine Regel erstellen, nachder sich der Wille aber nicht richten muss. Selbst im genannten Beispiel , also die nichterfüllung garnicht, würde wieder ignoriert werden. Es muss nichtmal zur einfachen Verweigerung des Wechels kommen, es kann auch einfach ein anderer Zustandswechsel erfolgen. Einer der garnicht vorgesehen war, einer , der die Komplexität so hochtreibt, dass es doch erstaunlich scheint, dass der Wille es so schnell geschafft hat von den simplen Vorgaben ( ganz, garnicht, und ) eine solche Vielfalt an Möglichkeiten herzustellen.
Der Wille ist also zum einen unglaublich logisch und zum anderen unglaublich unlogisch.
Die Logik bezieht sich dabei auf das Ergebnis , also auf die Alternative und die Unlogik auf den Umgang mit der Vorraussetzung.
So kann aus dem Unlogischsten, also dem absolut falschen und nicht nachvollziehbaren immer noch etwas so brilliantes entstehen, dass wir uns wundern, wie es sein kann ?

Nun ja das liegt in der Sache selbst. Es ignoriert die Vorraussetzung ( logische es produzieren logische Dinge ) und erfindet einen neuen Ausgang ( überaus brilliant bis nicht nachzuvollziehen ).