Aristoteles meinte, …

das Ziel allen Handelns sei das glückliche Leben.

Das glückliche Leben ist dabei bezogen auf das gesamte Leben des Menschen. Nun scheint es aber nicht sehr intuitiv , wenn ich die Regel nehme und scharf anwende.Ich sage, dass ein Leben wahrscheinlich umso „erfolgreicher“ ist , wenn einer der beiden Parameter glücklich und Leben verändert wird. Dabei betrachtet man den Quotienten wahrscheinlich so, dass man viel Glück haben möchte und dementsprechend wenig Leben. So hätte das junge, gerade geborene Kind, welches in einem Unfall so schnell stirbt, dass es keinen Schmerz oder ähnliches gehabt haben kann, enorm hohe Chancen ein erfolgreiches Leben gelebt zu haben.
Das interessante an diesem Gedanken scheint mir vor allem, dass es einfacher scheint diesen zweiten Faktor zu beeinflussen, als den ersten, auch wenn Aristoteles Anweisungen dafür gibt, wie man dies tut. Allein die damit verbundene Mühe würde jeden Hedonisten abschrecken 🙂

Matheaufgabe

In einem Raum stehen zwei Schachteln voller Schokolade.
Vor diesen Schachteln steht jeweils ein Schild.
Auf dem einen steht „Nicht Essen! Schokolade vergiftet!“
auf dem anderen “ Greifen Sie zu. Kostenlose Schokolade.“

Frage : Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, das man vergiftete
Schokolade ist ? ( 2 Punkte )

Bonusfrage : Was müsste man machen um sicher unvergiftete Schokolade
zu essen ? ( 2 Punkte )

Was sind Aussagen ?

Aussagen sind Zustandswechsel, wenn eine Voraussetzung erfüllt wird. Die oberste Ebene der Voraussetzung ist die Frage ob sie ganz oder garnicht erfüllt werden muss. Dannach könnte man unterscheiden zwischen ganz und garnicht ganz oder garnicht ganz und garnicht ganz. Man könnte auch alles einfach zu garnicht ganz garnicht und garnicht ganz auf die höhe treiben. Aber alles ist mit und, garnicht und ganz dazustellen.

Ist die Vorraussetzung erfüllt, dann wird ein Zustand gewechselt. Auch dieser Zustandswechsel lässt sich mit den drei Vorgaben zeigen. Zustand A -> Zustand B. Der erste Zustand ganz und der zweite Zustand ganz.
oder Der erste Zustand garnicht und der zweite Zustand garnicht…. und so weiter.

Was aber ist wenn der Zustand nicht wechseln will, also wenn wir von Zustand A -> B für -> eine verweigerung erhalten, obwohl die Vorraussetzung ( wie auch immer sie gelauten hat ) wahr ist ? Ist der Wille der sich dort zeigt absolut losgelöst von jeder Logik ? Ich kann ihn nicht mit den drei kleinen Symbolen darstellen. Ich könnte nur eine Regel erstellen, nachder sich der Wille aber nicht richten muss. Selbst im genannten Beispiel , also die nichterfüllung garnicht, würde wieder ignoriert werden. Es muss nichtmal zur einfachen Verweigerung des Wechels kommen, es kann auch einfach ein anderer Zustandswechsel erfolgen. Einer der garnicht vorgesehen war, einer , der die Komplexität so hochtreibt, dass es doch erstaunlich scheint, dass der Wille es so schnell geschafft hat von den simplen Vorgaben ( ganz, garnicht, und ) eine solche Vielfalt an Möglichkeiten herzustellen.
Der Wille ist also zum einen unglaublich logisch und zum anderen unglaublich unlogisch.
Die Logik bezieht sich dabei auf das Ergebnis , also auf die Alternative und die Unlogik auf den Umgang mit der Vorraussetzung.
So kann aus dem Unlogischsten, also dem absolut falschen und nicht nachvollziehbaren immer noch etwas so brilliantes entstehen, dass wir uns wundern, wie es sein kann ?

Nun ja das liegt in der Sache selbst. Es ignoriert die Vorraussetzung ( logische es produzieren logische Dinge ) und erfindet einen neuen Ausgang ( überaus brilliant bis nicht nachzuvollziehen ).