Kurzgeschichte

Sie sahen auf das Meer und saßen am Strand, an einem endlos langen Strand. Oben auf dem Wasser glitzerte die Sonne und ein frischer Wind blies beständig in ihr Walnuss-braunes Haar, dass sich sanft um ihre Schultern legte, wenn der Wind wieder eine seiner Pausen machte. Auf den blau-blassen Liegen lagen weiße Handtücher, bestickt mit Monogrammen der zahlreichen Hotels und Ferienanlagen, die sich am Strand entlang zogen. Unter den gelben und roten und grünen Sonnenschirmen, die in regelmäßigen Abständen aufgestellt waren, konnte sie und die vielen anderen den gesamten Nachmittag verbringen, während die Kinder Sandburgen bauten oder durch die vielen Animator-Automaten mit Spielen und Filmen beschäftigt wurden.

Abends saßen die Familien oder Pärchen in den Restaurants, die sich in den Anlagen befanden und ließen den Tag ausklingen an den vielen Strandbars und Clubs, während die Kinder bereits in den frisch gemachten Betten einschliefen. Der Abend endete und während die leise Briese die Wellen sanft an den Strand drückte, sorgte eine ganze Armada an maschinengleichen Wesen dafür, dass die Unordnung des Tages verschwand und ein neuer Tag beginnen konnte.

Nach einem ausgiebigem Frühstück und einem zweiten konnte ein neuer Tag beginnen und der Strand füllte sich erneut mit den glücklichen Menschen, die hier verweilen konnten. Sie genossen den Strand, das Meer und die vielen Möglichkeiten zu entspannen. Sie genossen es so sehr, dass niemand daran dachte, außer vielleicht die kleinen Kinder, jemals die Anlage zu verlassen. Und auch diese Fragen waren sehr selten und wurden mit einer Erklärung abgetan, die ungefähr so lautet:

„Die Anlage verlassen? Wieso? Fühlt ihr euch etwa beschränkt? Vor euch ist das endlose Meer. Fragt da vorne einen Erwachsenen und er fährt euch weit hinaus auf eine Schnorcheltour oder auf Fischfang. Die Fische können wir heute Abend zubereiten lassen. Ja, macht das, sie werden vorzüglich schmecken.“

Eine andere Antwort, die oft gegeben wurde war die folgende:

„Ihr wollt sehen wie die anderen Kinder spielen? Ob sie vielleicht schöneres Spielzeug haben. Das ist doch kein Problem. Ihr geht einfach den Strand entlang oder die kleine Promenade davor. Ihr könnt so weit gehen wie ihr wollt. Nehmt doch einfach einen der selbst-lenkenden Buggys die da vorne stehen. Sie bringen euch hunderte Kilometer am Strand entlang. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch mit euren Freunden eine 4 wöchige Tour zu den schönsten Hotels und Ferienclubs machen. Ihr fahrt einfach mit ein wenig Gepäck los und in 4 Wochen seit ihr wieder hier. Wenn ihr morgen losfahrt seit ihr zur monatlichen Feier pünktlich da. Ja, das wollen wir machen.“

All diese Antworten haben die meisten beruhigt und der Rest von ihnen war nach dem monatlichem Sommer, Herbst, Frühlings oder Winterfest wieder so gut wie neu.

Alle Anlagen und Feriendörfer und Clubs zeigten hinaus zum Meer. Es gab keine Fenster zur anderen Seite. Es gab auch keine Türen oder Ausgänge nach hinten. Der höchste Punkt war jeweils das höchste Gebäude der Anlage und man konnte nicht nach hinten schauen, immer nur nach vorne, zum Meer hinaus. Es war ein gutes Leben, ein glückliches Leben, welches alles bot, was man sich wünschen konnte. Selbst Beerdigungen , wie sie nicht immer zu vermeiden waren, wurden in dieser Welt mit Freude begangen. Sie wurden nicht auf dunklen Friedhöfen abgehalten und in kleinen Kirchen und stillen Räumen, sondern auf großen Festen. Auf dem Meer oder am Strand bei großen Feuern mit Buffets und Cocktails und den neusten Filmen. Natürlich war man traurig, aber nach den Festen konnte man sich immer sagen, dass der oder die Verstrobene_r kein schlechtes Leben geführt hatte. Sie hatten alle ein wunderschönes Leben.

Es gibt keinen Grund für diese Menschen ins innere des Landes zu reisen. Sie sehen sich nicht an wie Berge aussehen oder wie man auf Schnee oder Gras läuft, dass wild wächst. Auch sehen die meisten nicht ein frei herumlaufendes Tier in ihrem ganzen Leben, das größer ist als ein Schneider oder ein Schmetterling. Aber sie vermissen es deswegen auch nicht. Ab und zu bedauert jemand der innen lebenden Menschen sein Leben und wünscht auch in den Anlagen zu wohnen und er darf es auch. Das einzige was ihn davon abhält, ist der Gedanke nie wieder von dort weg kommen zu können. Er verliert eine Freiheit, von denen die am Strand Lebenden aber nichts ahnen oder wissen. Sie haben eine andere Form der Freiheit. Sie besitzen eine Freiheit ohne Nachteile und nur das wissen vom Rest der Welt macht diese Freiheit zu einem Gefängnis.

Wieso es diesen Strand gibt und wieso die Welt so entstanden ist, wissen nur wenige. Es war ein Kampf der Kulturen, ein Kampf Mensch gegen Mensch und am Ende wurde diese einzige Lösung als Richtig angesehen. Der Mensch besteht zu einem kleinen Teil aus egoistisch veranlagten Menschen. Es ist ihre Natur, sie hegen den Wunsch das beste Leben zu führen, mit allen Annehmlichkeiten und würden dafür alles tun. Diese Menschen leben am Strand und werden ihr Leben dort verbringen. Alle anderen Menschen leben in der Gesellschaft des inneren Landes. Sie sind es die in einer Kultur leben, nicht viel anders als die des heutigen Südkoreas oder Japans. Sie haben nicht viel Platz und leben kein überaus komfortables oder angenehmes Leben. Sie gehen zur Arbeit und haben wenig Urlaub, den sie oft nicht wahrnehmen. Das wichtige ist für sie auch nicht das persönliche Glück, sondern das der Gemeinschaft, ja selbst das derjenigen Menschen, die ihre Gesellschaft zerstören und ausbeuten würden. Diese am Strand lebende Gesellschaft der Egoisten. Die Trennung der beiden Naturen führte dazu, dass sich ein allgemeines Glück einstellte. Man hatte anfangs befürchtet, dass vielleicht alle an den Strand gehen würden, aber dies blieb aus. Die Freiheit einer inneren Welt, die für sich sorgt und für die ganze Welt sorgt war ein Gedanke der so groß und verbindend war, dass ein Großteil sich den Strand gespart hat. Ihr ganzes Leben wollten sie lieber einer großen Idee zur Verfügung stellen.

Diese Geschichte ist keine Utopie oder Dystopie. Sie handelt von einer Idee, einer Lösung für eine Problem, dass die Natur des Menschen betrifft. Sie hebelt die zerstörerischen Kräfte aus, die auf eine Gesellschaft wirkt, wenn ein Individuum sich gegen sie wendet und die unbewegliche Masse zu manipulieren versucht. Das Individuum hat keinen Antrieb mehr zu handeln. Sie kann ihre egoistische Selbstverliebtheit ausleben und ein glückliches Leben führen, so wie auch die andere Seite es führen kann, wie es eine Gesellschaft tut, die für ein gemeinsames Ziel lebt. Die Entscheidung wie ein Mensch lebt, wird allein durch seine Natur oder Veranlagung getroffen. Ist sie einmal getroffen, dann lebt sie glücklich, für immer und wird glücklich zu Ende gehen.
Die Geschichte endet mit

Theoretische Philosophie , Zusammenfassung

1) Platon 427 v Chr.

Ontologie : Platon entwickelte eine Zwei-Welten-Lehre. Er ging davon aus, dass alles was ist, nur ein Abbild dessen darstellt, was er als ideales Muster oder Urbild betrachtete. Dieses Ideal war die Idee. Sie ist unveränderlich und vollkommen. Anschaulich stellte er diese Lehre mit mehreren Gleichnissen dar. Eines davon bildete das Sonnengleichnis. Es vergleicht die Sonne , welche die Dinge bescheint mit dem absolut Guten, welches dem Menschen es ermöglicht die Wahrheit, also die Idee zu sehen. Der dabei gebildete Schatten ist die Unwahrheit oder auch das verschwommene, eben die Sinneseindrücke. Ein weiteres Gleichnis ist das Liniengleichnis , in dem er alles was ist einteilt in das sichtbare, erfahrbare und das, was seiner Meinung nach näher an der Realität liegt, was nur der Verstand erfassen kann, nämlich die Idee. Beide Gleichnisse werden wieder aufgenommen im Höhlengleichnis, welches die Sonne als absolut Gutes beinhaltet und als Gipfel der Wahrheit und auch die Idee der Einteilung von Erfahrbarem und Wahrem.

Epistemologie : Platon nach erschließen wir Wissen durch ein systematisches Erinnern an das, was wir ohnehin schon als Gedanken in uns tragen. Diese Idee beruht darauf, dass die Seele , welche unsterblich schon alle Ideen erfahren hat, sich nun nur noch daran erinnern muss, was Wahrheit ist und was nur Verdunklung durch die Sinneserfahrung. Diese Wesensschau besteht aus 5 Stufen , welche vom erkennen der Unmöglichkeit einer Annahme, zum Erinnern führt und über das erneute Prüfen dieser Annahme zum letztendlichen Wissenserwerb führt.

2) Aristoteles 384 v. Chr.

Ontologie : Aristoteles teilt das , was ist, ein in die Substanz und seine Eigenschaften. Dabei ist die Substanz etwas unfassbares und nicht erfahrbares, welches jedem Ding zu Grunde liegt. Die daran haftenden Eigenschaften sind zum einen notwendige und zum anderen veränderliche Eigenschaften.
Weiterhin gibt er noch Auskunft darüber , dass die Dinge Veränderungsprozesse durchlaufen können. Die Ursachen für diese Veränderungen sind durch 4 Kategorien bestimmt. So hat alles was ist eine Materialursache, eine Formursache, eine Wirkungsursache und eine Zielursache. So besteht also alles aus einem Material, wobei A. davon ausgeht, dass es deren vier gibt und dass diese wiederum aus einem Material hervorgehen. Das sind zum einen die Grundelemente Feuer, Wasser, Erde und Luft und zum anderen das Urmaterial, das erste Material, aus dem diese entstehen können. Jedes hat auch eine Form, also ein charakteristisches Sein im Raum. Dann gab es noch einen Beweger, bzw. eine Wirkung die auf das Material ausgeübt wurde und ein Ziel, also ein Status, zu dem das Wirkende das Material bewegt.
Veränderung kann laut Aristoteles eine quantitative , qualitative, substantielle oder Ortsveränderung sein. Allen Dinge sind diese Veränderungen inhärent, bilden aber nach der Veränderung ein Endprodukt.
Weiterhin ist zu den vier Elementen noch hinzuzufügen , dass sie vier Ureigenschaften besitzen, die sich jeweils zwei Elemente teilen können. So sind Feuer und Luft beide warm, Luft und Wasser beide feucht, Wasser und Erde beide kalt und Erde und Feuer beide trocken. Jedes der Elemente kann in sein nächstes Übergehen, wenn sie sich jeweils eine Eigenschaft teilen. Auch ist ein jedes Element seinem natürlichem Ort unterworfen, welcher für die Erde und das Wasser zum Erdinneren führt und für die Luft und das Feuer zum Kosmos, also nach oben.
Auch Aristoteles vertritt dabei eine Zwei-Welten Lehre, die auch wie Platon das unveränderliche enthält und das veränderliche. Nur ist seine Vorstellung eine auf das Sichtbare angepasste, da es sich um Phänomene handelt, die eingeteilt werden. Die Lehre gestaltet sich aus dem supralunarem , also außerirdischem und dem sublunarem, also dem was auf der Erde ist. Das supralunare bildet dabei alles Unveränderliche ab und das sublunare das Veränderliche. Eingeteilt ist das irdische nochmal in natürliches und widernatürliches. Die beiden Begriffe unterscheiden sich darin ob es sich um eine von Natur aus gegebene Konstante handelt oder um ein durch Menschen gemachtes Phänomen.

Epistemologie : Aristoteles Art an Wissen zu gelangen ist maßgeblich durch Erfahrbares bestimmt, also durch die Sinneseindrücke und damit grundlegend anders als die Art von Platon. Am Anfang, wenn der Sinneseindruck gesammelt ist, fängt man im nächsten Schritt damit an sich an dieses zu erinnern. Daraufhin ist es noch möglich die Erinnerung gewissen Phänomenen zuzuordnen. Diese Verknüpfung von Ursache und Wirkung ist bereits als Wissen zu bewerten. Weiterhin lassen sich diese Verknüpfung verallgemeinern auf mehrere Phänomene. Es lassen sich also Prinzipien ablesen und Methoden erfahren. Zuletzt entnimmt man diesem wissenschaftlichen Wissen die ersten Prinzipien, welche keine Aufteilung in andere mehr erfahren können und erhält das philosophische Wissen, welches über allem anderen steht. Möglichkeit für das finden solcher Prinzipien ist das Sammeln von Vorschlägen, das Prüfen dieser und das Erkennen der Konsequenzen, die durch die Logik entstehen . Dann werden die sinnlosen Vorschläge verworfen und die einzig sinnvolle Möglichkeit beibehalten. Aristoteles geht also davon aus, dass es nur ein sinnvolles Prinzip gibt, wenn es um Wissen geht. Die Problematik entsteht nun beim finden der ersten Prinzipien, da die Reduktion entweder endlos weitergehen kann ( A beruht auf B , aber worauf beruht B ? ) , sie sich im Kreis dreht ( A beruht auf B und B beruht auf A ) oder konsequent und eigenmächtig ohne nähere Erläuterung ein Abbruch der Reduktion beschlossen wird ( A beruht auf B ) . Aber gerade diese beherrscht das Wissen von Aristoteles, das auf so genannte Axiome baut, also auf Wissen, das durch sich selbst begründet wird.

I , Room

Everything your doing affects the room around you. It’s returning this to you, controlled and with variations , so that you can see what you’ve done. Then you become the room and that what you have called the room is now what you thought you would be.

This concludes in some possible conclusions. First you are nothing more than the room around you or you are the room itself. Maybe you and the room are made by the same material and that’s a hint to the substance of being.

I like seeing this as a metaphor of a pendulum linked to a solid point that gives you proof about the stable point that we can nor see, hear, feel neither manipulate. It’s only a thought point, derivated by the sensations around us.

At worlds end.

Mein Programm errechnet alle Bilder, die für den Menschen sichtbar sind, weil das menschliche Auge ab einem bestimmten Abstand, keinen Unterschied zwischen zwei Punkten mehr wahrnehmen kann. Jetzt ist es doch aber so, dass in den letzten Jahren oder Jahrzehnten die Forschung in Richtung optischer oder vlt. sogar digitaler Vergrößerung deutlich voran gekommen ist. Wir können Dinge sehen, schon mit den einfachsten Mitteln ( Lupe, Mikroskop ) , die wir sonst nie gesehen hätten. Angenommen wir könnten diese Vergrößerung weiter treiben , als das Licht durch seine physikalische Breite, es zulassen würde ( und das können wir mittlerweile ) dann wäre ich doch sehr gespannt ob ich diese Bilder auf meiner Platte hätte oder nicht. Und hätte ich die Bilder auf meiner Platte, die noch gar nicht gesehen werden können, weil es die Instrumente noch nicht gibt und sind die Instrumente darauf auch zu sehen und die Bauanleitungen und der Typ der dieses erfunden hat ?

Und warum ist mein Algorithmus terminierend ?

Verantwortung ?

Es sind anscheinend zwei Möglichkeiten zugegen, die einen dahinführen könnten, was ich gleich beschreiben möchte.
Die allumfassende schließende Folge die darum wieder zur nächsten Folge führt ist die Langeweile. Sie entsteht durch den Vergleich von einem Menschen zum nächsten und ist im extrem Fall absolut relativ und nicht objektiv zu fassen.
Sie ist ebenso relativ entstanden.
So sehen manche ihr Leben zugepackt mit dröger eintöniger Beschäftigung, welche sich in immer gleichem Rythmus widerholt und Zeit stiehlt. Das sieht der Mensch nicht gern, scheint es vor allem so als könnten die anderen Menschen rundherum ihr Leben abwechslungsreicher gestalten. Es schämt uns manchmal , dass wir so ein langweiliges Leben haben.
Manch andere hingegen sehen ihr Leben in einer Weise die etwas schwieriger nachzuvollziehen ist. Ihr Leben ist keineswegs ausgelastet , weil jeder Ansatz der zur Auslastung führt erträngt wird durch den nächsten. Sie sind am verzweifelsten, weil sie ihr Leben gestalten wollen es aber genau aus diesem Grund nicht können.

Die beiden Typen Mensch, die ihr Limit erreicht haben in jeder Hinsicht, wollen nur noch eins. Sie möchten unverantwortlich sein. Sie wollen den Kontrollverlust. Jed einer kommt irgendwann an den Punkt, an dem sie ihrer eigen überdrüssig werden, weil sich sich unfähig fühlen selbst dafür einzustehen. Dann sehnt sich ein Volk nach einen Führer, ein Mensch nach einer Vaterfigur und alle fragen nach Gott oder Drogen.

Objekte im Raum

Das ist wieder ein bisschen abstrakter :

Stellen wir uns einen Raum vor. Der Raum hat keine bestimmte Form, ist aber begrenzt. In diesem Raum gibt es nichts, weder Objekte noch Luft oder gar Licht. Wir können trotzdem alles sehen, was in diesem Raum vor sich geht. Das ist die Voraussetzung.

Wir stellen nun , weil wir es können, in diesen Raum ein Objekt. Von mir aus ein Würfel oder eine Kugel. Das Objekt ist nun in unserem Raum ein Charakteristika geworden. Wir sind in einem Raum, gefüllt mit einem Objekt von wohl definierter Größe, Form, Farbe, Temperatur, Oberflächeneigenschaft und so weiter. Der Raum ist einzigartig geworden durch die Fülle von spezialisierten Eigenschaften, die sich durch seine Füllung ergeben. Dafür verantwortlich ist also das Objekt. Der Raum ist reicher geworden, könnte man auch sagen.

Dann stellen wir, weil wir es können, in diesen Raum ein weiteres Objekt. Es muss sich vom vorhergehenden Objekt unterscheiden. Es darf sich in keiner Eigenschaft dem vorhergehenden ähneln, außer dem, dass es sich auch um ein Objekt handeln muss, mit mehreren Eigenschaften, welche es ausmachen. Der Raum wird nun neu definiert. Er besteht nun aus zwei Objekten, welche den Raum nicht mehr absolut beschreiben können, sind es doch zwei unterschiedliche Dinge ( Objekte ) mit absolut unterschiedlichen Charakteristika.
Es gibt nun zwei Möglichkeiten. Entweder ist der Raum reicher geworden oder er ist ärmer geworden. Aber wie entscheiden ?

Was ist nun mit dem Raum geschehen. Ich meine dabei mit reicher geworden, dass er ein Objekt hinzugewonnen hat. So wie im ersten Fall, in dem der Raum auch reicher geworden ist.
Die neue Situtation beraubt den Raum jedoch auch seiner Einzigartigkeit , die sich nur durch sein erstes Objekt mit einer bestimmten Eigenschaftengruppe hat ergeben können. Wie fühlt sich der Raum wohl im Angesicht dieser Frage ? Würde der Raum vieleicht wieder lieber leer sein, wie ganz zu Anfang ?
Oder ignoriert er sich selbst und entfremdet sich mit weiteren Objekten, die ihm seine Identität klauen. Denkt er überhaupt so ? Kann er überhaupt denken, denn es ist ja nur ein Raum und wenn er es tut, fragt er sich vieleicht nach dem Grund wieso ein weiteres Objekt gekommen ist, wo es doch mit dem ersten gut funktioniert hat? Der Raum fragt sich auch woher diese Objekte kommen. Fühlt er sich bereichert oder betrogen von diesem Ursprung? Projeziert er gar die Existenz einer (Un-)Einzigkeit auf sich selbst und erweitert seine Denkweise damit ? Lernt der Raum aus dem Ursprungsgebenen Lehrer oder überprojeziert er dann nur. Vieleicht reicht auch der rationellste Ansatz und er ignoriert einfach die Objekte bzw. spielt sich zu Objekten runter. Sie sind da und fertig, er verfügt darüber, indem er sich ihre Eigenschaften aufschreibt und die Unterschiede festhällt. Vieleicht favorisiert er eines der beiden Objekte und das andere setzt er herab in seiner Gunst. Er nimmt die beiden als Beispiele für sein eigenes Zweifeln und richtet sich Werte ein.

Egal was der Raum tut. Er kann nicht mehr mit und nicht mehr ohne sich.

Wieso der Mensch kein Stein ist.

Natürlich ist der Mensch kein Stein. Er ist etwas, das sich bewegt aus eigenem Antrieb heraus und er kann Dinge erkennen und darauf reagieren und er kann sich äußern und er kann zuhören.

Der Stein kann das alles nicht, aber das ist für viele noch nicht der endgültige Unterschied. Ein großer Unterschied ist, dass der Mensch fühlen kann und der Stein kann das ganz sicher nicht. Der Stein definiert sich fast schon dadurch, dass er nicht fühlen kann. Man benutzt ihn zur Charakterisierung um genau diesen Umstand auszudrücken.

Es gibt trotzdem Menschen die sich in dem Stein eher sehen, als in ihrem Spiegelbild. Das kommt davon, da sie sich selbst nicht so sehen, wie der Spiegel sie darstellt. Sie sehen im Stein eine unerschütterliche Ruhe oder sie sehen in dem Stein eine Gewissheit, dass es auch Morgen geben wird, sie sehen ein ästhetisches Auftreten oder / und eine klare Intelligenz, die so offensichtlich ist, dass sie das ureigenste von allem kennt und dadurch unfehlbar wird.

Was der Stein ist, das sehen wir in ihm, so wie es uns gefällt. Wenn der Stein jedoch ein Gebäude trägt oder wenn ein Stein einen Panzer trifft oder ein Stein eine Mauer bildet, dann sehen wir nicht mehr den Stein, sondern das Gebäuder oder den Panzer oder die Mauer. Der Stein ist das Wichtigste in der gesamte Komposition, aber wir sehen ihn nicht mehr. Wir emotionalisieren den Stein nicht mehr sondern das was aus ihm geworden ist und genau das macht deutlich wie wichtig nicht der Stein an sich ist, sondern das , was er darstellt.

Der Sinn des Steins ist das wichtige, nicht was wir in ihn spiegeln wollen, denn ein Spiegelbild hällt weder Gebäude aufrecht noch hällt es eine Mauer am stehen nocht kann es eine Revolution auslösen.

Und das ist es, was ich sagen wollte.

Ich mag keine…

Extremisten. Das sollte aus den vorherigen Blogs herausscheinen, oder auch nicht. Sie verfolgen zwar ihr eigenes Ziel, wie ich das ja verlange in einem vorhergehenden Post, aber sie missachten dabei die Möglichkeiten, die sich durch ihre Wahl ergeben und oft ist auch das was sie wählen nicht gut überlegt, sowie ein Sinn nunmal gut überlegt sein soll.

Niemand muss übrigens mit der Geburt einen Sinn finden. Das möchte ich ganz klar verneinen, weil es sich ja schon ohne Begründung lächerlich anhört und ich veralgmeinern möchte, dass ein Sinn im Laufe des Lebens bestimmt werden sollte.

Da die Sinnfindung das Wichtigste im Leben ist, ist es töricht, sich in eine Richtung zu verbeissen. Es bedeutet eigentlich, dass man sich isoliert und alles andere von vornerein außer Acht lässt. Nur damit klar ist, was ich für Extremismuss halte. Andere sind da vieleicht anderer Meinung.

Weshalb ich denke, dass Extremisten wichtig sind ? Sie erinnern daran, dass es noch mehr gibt, als man sich vorstellen könnte. Eigentlich müssten zwei Extremisten, würden sie sich gegenseitig anschauen erkennen, dass es eine andere Ansicht der Dinge gibt und selbst zu nicht Extremisten werden und zwar instant ^^ — .

Außerdem sorgen sie dafür, dass sich die Menschen in ihrer Mitte wohlfühlen. So wie ich.

Ich bitte um Korrektur, falls ich falsch liegen sollte!