Jede Art von Verallgemeinerung ist eine Lüge !
Schlagwort: Simpel
Wieso der Mensch kein Stein ist.
Natürlich ist der Mensch kein Stein. Er ist etwas, das sich bewegt aus eigenem Antrieb heraus und er kann Dinge erkennen und darauf reagieren und er kann sich äußern und er kann zuhören.
Der Stein kann das alles nicht, aber das ist für viele noch nicht der endgültige Unterschied. Ein großer Unterschied ist, dass der Mensch fühlen kann und der Stein kann das ganz sicher nicht. Der Stein definiert sich fast schon dadurch, dass er nicht fühlen kann. Man benutzt ihn zur Charakterisierung um genau diesen Umstand auszudrücken.
Es gibt trotzdem Menschen die sich in dem Stein eher sehen, als in ihrem Spiegelbild. Das kommt davon, da sie sich selbst nicht so sehen, wie der Spiegel sie darstellt. Sie sehen im Stein eine unerschütterliche Ruhe oder sie sehen in dem Stein eine Gewissheit, dass es auch Morgen geben wird, sie sehen ein ästhetisches Auftreten oder / und eine klare Intelligenz, die so offensichtlich ist, dass sie das ureigenste von allem kennt und dadurch unfehlbar wird.
Was der Stein ist, das sehen wir in ihm, so wie es uns gefällt. Wenn der Stein jedoch ein Gebäude trägt oder wenn ein Stein einen Panzer trifft oder ein Stein eine Mauer bildet, dann sehen wir nicht mehr den Stein, sondern das Gebäuder oder den Panzer oder die Mauer. Der Stein ist das Wichtigste in der gesamte Komposition, aber wir sehen ihn nicht mehr. Wir emotionalisieren den Stein nicht mehr sondern das was aus ihm geworden ist und genau das macht deutlich wie wichtig nicht der Stein an sich ist, sondern das , was er darstellt.
Der Sinn des Steins ist das wichtige, nicht was wir in ihn spiegeln wollen, denn ein Spiegelbild hällt weder Gebäude aufrecht noch hällt es eine Mauer am stehen nocht kann es eine Revolution auslösen.
Und das ist es, was ich sagen wollte.
Ich mag keine…
Extremisten. Das sollte aus den vorherigen Blogs herausscheinen, oder auch nicht. Sie verfolgen zwar ihr eigenes Ziel, wie ich das ja verlange in einem vorhergehenden Post, aber sie missachten dabei die Möglichkeiten, die sich durch ihre Wahl ergeben und oft ist auch das was sie wählen nicht gut überlegt, sowie ein Sinn nunmal gut überlegt sein soll.
Niemand muss übrigens mit der Geburt einen Sinn finden. Das möchte ich ganz klar verneinen, weil es sich ja schon ohne Begründung lächerlich anhört und ich veralgmeinern möchte, dass ein Sinn im Laufe des Lebens bestimmt werden sollte.
Da die Sinnfindung das Wichtigste im Leben ist, ist es töricht, sich in eine Richtung zu verbeissen. Es bedeutet eigentlich, dass man sich isoliert und alles andere von vornerein außer Acht lässt. Nur damit klar ist, was ich für Extremismuss halte. Andere sind da vieleicht anderer Meinung.
Weshalb ich denke, dass Extremisten wichtig sind ? Sie erinnern daran, dass es noch mehr gibt, als man sich vorstellen könnte. Eigentlich müssten zwei Extremisten, würden sie sich gegenseitig anschauen erkennen, dass es eine andere Ansicht der Dinge gibt und selbst zu nicht Extremisten werden und zwar instant ^^ — .
Außerdem sorgen sie dafür, dass sich die Menschen in ihrer Mitte wohlfühlen. So wie ich.
Ich bitte um Korrektur, falls ich falsch liegen sollte!
Selbstverwirklichung
Die Idee , dass ein Mensch in seiner Freiheit uneingeschränkt ist und seine einzige Verpflichtung die seiner selbst gilt ist sehr schön und sehr anstrengened zu gleich. Diese Art von Leben führt dazu, dass der Mensch sich selbst in nicht allzu aufmerksamen Augenblicken selbst aus den Augen verliert, sogar sein Ziel in Richtungen abschweift, die für ihn leicher zu ereichen sind und deswegen auf einmal angestrebt werden. Er belügt sich selbst . Das ist die eine Art sein Ziel zu verlieren.
Die andere ist , dass man seine Ergebnisse nur vorspielt und das Ereichte eigentlich nur eine temporäre Illusion ist, die so perfekt sein kann, dass sie nicht zwischen Realität und Fiktion unterschieden werden kann , da dem Belogenen ( oder dem sich selbst Belügten ) der große Überblick fehlt. Dieser Überblick nämlich ist es , den der Mensch zu jeder Zeit waren muss.
Somit bildet sich langsam eine Art Lehre heraus, die sich in diesem Blog bildet, beginnend mit dem Setzen eines Sinns, wobei die Verhaltensregel „Behalten den Überblick“ nicht zu missachten ist.
Dieser Sinn ist dabei der Dualität des Seins unterworfen, so dass es für alles was man tut auch ein Gegenteil gibt, so dass es alles gibt, was die Idee eines freien Willens natürlich fördert.
Begrenzt ist der Mensch in seiner Fähigkeit nicht alles überblicken zu können, aber was kann man dagegen tun?
Soll man den Rahmen seines Sinns klein halten ? Dadurch wäre jedoch die Unendlichkeit eingeschränkt.
Oder soll man dieses Kriterium missachten ? Wie oben gesehen geht das nicht, weil dadurch der gesetzte Sinn verfälscht werden kann.
Es scheint , dass die mir einzig akzeptable Lösung ein sehr langsames und behutsames Vorgehen ist. Dieses muss ständig abwägen, damit es weder das Ziel noch den Überblick verliert. Das dies einztweilen mal passieren kann ist soweit nicht schlimm, wie man sich immer wieder darauf besinnt , alles zu hinterfragen und sich nie auf allgemeingültige Antworten verlässt, dann ist es erst möglich sein Leben zu leben.
Was sind Aussagen ?
Aussagen sind Zustandswechsel, wenn eine Voraussetzung erfüllt wird. Die oberste Ebene der Voraussetzung ist die Frage ob sie ganz oder garnicht erfüllt werden muss. Dannach könnte man unterscheiden zwischen ganz und garnicht ganz oder garnicht ganz und garnicht ganz. Man könnte auch alles einfach zu garnicht ganz garnicht und garnicht ganz auf die höhe treiben. Aber alles ist mit und, garnicht und ganz dazustellen.
Ist die Vorraussetzung erfüllt, dann wird ein Zustand gewechselt. Auch dieser Zustandswechsel lässt sich mit den drei Vorgaben zeigen. Zustand A -> Zustand B. Der erste Zustand ganz und der zweite Zustand ganz.
oder Der erste Zustand garnicht und der zweite Zustand garnicht…. und so weiter.
Was aber ist wenn der Zustand nicht wechseln will, also wenn wir von Zustand A -> B für -> eine verweigerung erhalten, obwohl die Vorraussetzung ( wie auch immer sie gelauten hat ) wahr ist ? Ist der Wille der sich dort zeigt absolut losgelöst von jeder Logik ? Ich kann ihn nicht mit den drei kleinen Symbolen darstellen. Ich könnte nur eine Regel erstellen, nachder sich der Wille aber nicht richten muss. Selbst im genannten Beispiel , also die nichterfüllung garnicht, würde wieder ignoriert werden. Es muss nichtmal zur einfachen Verweigerung des Wechels kommen, es kann auch einfach ein anderer Zustandswechsel erfolgen. Einer der garnicht vorgesehen war, einer , der die Komplexität so hochtreibt, dass es doch erstaunlich scheint, dass der Wille es so schnell geschafft hat von den simplen Vorgaben ( ganz, garnicht, und ) eine solche Vielfalt an Möglichkeiten herzustellen.
Der Wille ist also zum einen unglaublich logisch und zum anderen unglaublich unlogisch.
Die Logik bezieht sich dabei auf das Ergebnis , also auf die Alternative und die Unlogik auf den Umgang mit der Vorraussetzung.
So kann aus dem Unlogischsten, also dem absolut falschen und nicht nachvollziehbaren immer noch etwas so brilliantes entstehen, dass wir uns wundern, wie es sein kann ?
Nun ja das liegt in der Sache selbst. Es ignoriert die Vorraussetzung ( logische es produzieren logische Dinge ) und erfindet einen neuen Ausgang ( überaus brilliant bis nicht nachzuvollziehen ).
Erfahrungen mit einem Spiel
Ein Spiel ,welches mir letztlich in die Hände viel, gab sehr gut darüber Auskunft, was mich wahrscheinlich schon länger bewegt , sogar aufregt.
Die Welt , die ich mir aufgebaut habe , innerhalb einer respektablen Zeit, scheint mir innerhalb einer kleinen Ewigkeit, Stück für Stück, zu zerfallen. Dabei ist jeder Zerfall, den ich miterleben muss, ist er auch noch so klein, aus meinem eigenen Antrieb entstanden.
Deshalb auch suche ich nach neuen Freunden oder Bekanntschaften, nach neuen Landstrichen, nach neuen Ideen und nach neuen Möglichkeiten allgemein, und habe Angst keine zu finden, weil
sie meine einzige Chance sind, dem Zerfall entgegenzutreten.
Würde ich zurück blicken und dort verharren, stünde ich bald in kleinen Trümmerhaufen, die ich nur mit Mühe so zurecht schieben kann, dass sie noch eine Erinnerung bilden, die mich über meine missliche Gegenwart hinwegtrösten. Das wird dem Gesamtbild aber nicht gerecht, welches sich nicht konkret als Momente festhalten lässt, sondern nur als abgeschlossenes Gesamtgefühl, das man wehmütig betrachten kann, an das aber auch mit Freude erinnert wird und gerade dieses Erinnern ist das wichtige, glaube ich.
Wenn ich mich nicht erinnere , dass ich in Rom eine Super-Zeit hatte oder dass ich im Theater als Techniker, wie als Schauspieler ( und ich war Techniker und ich war Schauspieler !! ) wirken durfte, dass ich in München einen Film gedreht habe , und dass ich eine Strasse am 1.Mai entlang gewandert bin mit vielen Promillen oder dass ich in Religion eine sehr gute Note bekommen habe oder dass ich mich das erste Mal in der 8ten Klasse in einer Klassengemeinschaft einfügen konnte und mich als Teil dessen fühlte und dass ich im Tea-kwon-do einmal Vize-Europameister meiner Klasse, einmal einen lokalen Wettbewerb und einmal einen Überregionalen Wettbewerb in einem Formenlauf gut bestreiten konnte, oder dass ich in regelmäßigen Abständen mich mit Freundinnen und Freunden getroffen habe um lange zu reden , zu spielen und dass vieleicht sogar im übertriebenem Maße oder dass ich einen Plan etworfen habe um eine Wand zu bauen oder einen Plan um nach Paris zu kommen oder die Technik zum Rasenmähen geändert habe um schneller zu sein oder es geschafft habe einen Montag im Krankenhaus zu überstehen ( allein ! ) und dann
bei den Einzelheiten verharre und mir sie einzeln immer wieder schwer ins Gedächnis rufen muss und die Gegenwart verdränge und dabei hocken bleiben will, dann werde ich dem nächsten nicht gerecht und dann ist es sogar sehr sehr schlimm, wenn ich mir nichts neues anschaue,denn dann bleibt es bei 800 Zeichen Erinnerung.
Ich muss das Aufschreiben, damit ich mir selbst Mut mache. Ich muss das Aufschreiben und mir ins Bewustsein schreien, dass es richtig ist, dass hinter mir Türme einstürtzen. Wenn es nicht richtig ist, dann werde ich es merken, aber ich werde es tun, weil es wichtig ist und weil ich Angst habe, weil ich nicht weiß was kommt und weil ich nicht weiß ob ich Veränderung will, auch wenn ich es mir selbst geschrieben habe, dass es eigentlich gut ist.
Von den
meisten Menschen erwartet man manchmal ein Verhalten, welches man noch nie gesehen hat. Dieses Verhalten ist zum Teil entstanden weil man sich vorher eine Meinung über den Menschen gemacht hat ohne jeden Kontakt, oder weil man durch Kontakt zu einer Meinung gekommen ist, die sich jedoch zur jetzigen Situation als falsch bewahrheitet.
Oft überrascht es einen dann und man ist vieleicht nicht darauf vorbereitet, dass ein Mensch so ist, wie man ihn gerne hätte. Andernfalls ist man enttäuscht oder vieleicht auch froh darüber, jedoch geschieht auf jeden Fall ein Wandel, abgesehen davon, dass man sicher ist, ob denn der Mensch in der entscheidenen Situation überhaupt eine verlässliche Verhaltensinformation abgibt.
Ist man ein positiv veranlagter Mensch, wenn man immer wieder das Gute im Menschen sehen will , auch wenn er einem immer wieder das Gegenteil beweist?
Ist man ein dummer Mensch , wenn man immer wieder das Gute im Menschen sehen will, auch wenn er einem immer das Gegenteil beweist ?
Ist man ein schlechter Mensch , wenn man immer das Gute in allem sehen will und das Schlechte ignoriert ?
Abgesehen davon ist man aber doch ziemlich allein. Ich kann einen Menschen ständig sehen, alles mit ihm machen und habe trotzdem immer nur das, was ich in ihm sehen will. Ist es das Gute, das ich mir vorstelle, das was im Leben eigentlich fehlt, so dass ich in Wirklichkeit vom Schlechten umgeben bin, dem ich jedoch überdrüssig werde ?
Oder man ist allgemein zu wertend. Man könnte fragen , wieso ich in alles eine Wertung setze und man könnte behaupten, dass mich bestimmte Dinge nichts angingen, dass ich meinen Mund zu halten habe und dass mich das nicht zu kümmern brauch.
Und sollte selbst der letzte Mensch auf Erden vor mir stehen, ich hätte eine Meinug von ihm , egal wie weit er entfernt war. Die Fähigkeit der Menschen, ist es sich Dinge , die er nicht sieht und über die er vlt. noch nie aktiv nachgedacht hat, zu werten, zu beurteilen und sich greifbar zu machen. Wertungen sind am Ende Teil der Seele des Menschen.
Zeitalter Google & Wikipedia
Was war Google am Anfang ? Eine Idee war es ! Die Idee von zwei Menschen das ganze Internet runterzuladen.
Eine verschrobene Idee, war zu ihrem Beginn , also 1990, das Internet schon so gewachsen, dass es unmöglich schiehn. Später, 1998, entwickelten die Google Brüder den Algorithmus als Testinternetdienst. Die minimalistische Aufmachung bescherte dem ganzen den Ruf besonders für langsame Verbindungen, schnell und effizient zu arbeiten, mussten die Rechner eben keine großen Layouts runterladen bevor der Nutzer überhaupt arbeiten konnte.
Heute tritt das wohl eher in den Hintergrund, aber trotzdem behällt Google sein altes Aussehen fast ungeändert bei. Das liegt wohl an dem weiter spürbaren psychologischen Effekt, dass sich die Seite schneller lädt. Es scheint nämlich in wirklichkeit die Mayorität der Nutzer kaum zu interessieren, ob die Ergebnisse eine zehntel Sekunde früher oder später kommen.
Das wichtigste scheint demnach die Präsentation und das Image zu sein. In dem Falle wurde der Dienst wohl mehr oder weniger hochgehyped. Die Ergebnisse sind für eine kritische Suche wohl kaum verwendbar. Liefern sie doch kein Potential für das Suchen wertvoller Informationen, sondern eher für die Meinung von Allen. So findet man zwar das Programm, dass auch der Nachbar für seine E-Mail Abfrage nutzt, jedoch bestimmt keinen „Geheimtipp“ oder eine neue Idee.
So verkommt alles zu einem großen Mischmasch an allgemeinen Floskeln und oberflächigem Halbwissen, der jedoch wohl akzeptiert wird.
Genau das selbe sehen wir bei Wikipedia. Der Dienst startete mit der Idee eine Plattform zu schaffen, auf dem Wissen ein freihes Gut ist und nicht etwas , dass nur previligierte Menschen aus Industrienationen ,haben sollten. Die Idee dahinter schlug ein und viele Menschen engagierten sich für den Dienst, so dass das ganze schnell an Schierer Masse gewand und damit erst einmal ins Gespräch kam.
Jetzt wurde die Technik und die Idee auch für die Masse interessant. Die Community, also die ersten Schreiber scheinen Spezialsiten gewesen zu sein, da es wohl kaum zu so einer Proffessionalität in den Beiträgen gekommen wäre, wenn es sich um Alltagsschreiber gehandelt hätte. Man merkt zum Teil auch in manchen Artikeln, dass ein Thema von Spezialisten und zum anderen Teil von Laien geschrieben wurde. Die Laien interessieren sich nicht weiter für ihren Teil und die, die sich wirklich Mühe gegeben haben, pflegen den Artikel. So werden sie mehr oder weniger gut, allerdings natürlich nicht wissenschaftlich belegt.
Am Ende verkommt auch Wikipedia zu immer gleichen Aussagen und wenn es nur noch “ Wikipedia – Spezialisten “ gibt, dann können auch die nichts neues mehr schreiben.
Das ist das Problem bei den großen sozial-geprägten Plattformen. Sie haben an für sich keinen groößeren Antrieb, außer den , dass sie sich selbst dienen wollen. Fachhwissen besteht jedoch aus Mühe, Fleiss und Arbeit. Wer will das schon für etwas so flüchtiges tun ?
Die Encarta schließt und wenn es keine belgten wissenschaftlichen Quellen mehr gibt, die von der Öffentlichkeit leicht zu ereichen sind, dann wird die Wikipedia ein Schuss nach hinten. Dann nämlich verschließt sie allen das große weite Wissen, da es zu leicht wird , sich nur dem einfachem , weiten Wissen hinzugeben.