Hör auf ein Ich zu sein

Am Ende musst du dir selbst verzeihen, denn ich habe alles verziehen, wenn es denn je etwas zu verzeihen gab.

Ich nämlich weiß darum wie schwer es ist, mehr als alle anderen. Wenn es dir leicht fallen würde, dann, in deinem Sinne, wäre es schlimmer, als wäre es so wie es ist.

Vergiss also bitte nicht, dass wir als Menschen all das zu ertragen haben und nicht als Ich. Was wir ertragen, dass haben wir geschafft als Menschen und nicht als Ich. Wie es weiter geht, werden wir als Menschen zusammen herausfinden und nicht als Ich.

Nichts davon ist wahr

Ich gehe davon aus, die Zeit sei unendlich, aber messbar.
Alle Dinge, die geschehen können, werden irgendwann geschehen, irgendwer wird es tun, irgendwann. ADAM Mobil Autoführerscheinlösung wird irgendwann real sein. Es wird vielleicht nicht in den nächsten drei Jahren da sein, aber irgendwann schon. Vielleicht in dreitausend Jahren. Wer weiß.

Das ist die Sicherheit die ich dir geben kann. Irgendwann wird es passieren. Also mach dir keine Sorgen, wenn etwas nicht klappt und es dir wichtig ist.

Das andere ist der Grund wieso du hier bist. Die Zeit ist endlos und alles ist darin möglich. Du kannst eine Sache tun und das ist den Zeitpunkt bestimmen, wann es passiert. Du kannst nicht mehr als das. Und du tust es bereits jetzt, in diesem Moment, ständig. Du bestimmst, wann du etwas liest oder etwas sprichst. Du kannst dafür sorgen, dass das Regenwasser in einer Tonne gesammelt wird. Du kannst dir eine Melodie ausdenken, summen und damit deine Freunde beglücken/verärgern. Du kannst auch die ADAM Mobil Autoführerscheinlösung machen. Du kannst länger dafür brauchen oder versuchen es möglichst schnell fertig zu kriegen. Du bestimmst den Zeitpunkt.

Wieso du ihn bestimmen sollst ist nicht die Aufgabe desjenigen, der dir deinen Sinn und Grund erklärt. Du kannst es und es ist das einzige was du wirklich bewusst tun kannst.

Quicky 58

Mag ich dich? Ja ich mag dich. Ich habe dich immer gemocht.

Seh ich dich gerne? Ja ich sehe dich gerne. Du bist schön, wann immer ich dich sehe.

Sprech ich gerne mit dir? Ja ich spreche sehr gerne mit dir. Du erzählst mir immer etwas neues.

Möchte ich dich immer um mich herum haben? Ja ich möchte dich um mich herum haben. Wenn ich könnte, würde ich dich immer um mich herum haben wollen.

Liebe ich dich? Ich weiß nicht was das ist.

Quicky 7 Etwas konkreter

Es ging mir um die Zensur, und ich spreche ein sensibles Thema an, der
Pornographie.

Ist es ein Ideal das wir haben sollten, eben das zu verblenden was erstens
alle wissen und zweitens, die es nicht wissen, wissen sollten.
Ist es nicht sogar schädigend für eben diese minderjährig genannte Klasse
von Menschen nicht zu wissen wieso denn gerade ein schwarzer Balken über
den Genital des Mannes hängt? Was genau soll man damit bezwecken?

Natürlich, ein ausgeprägtes Schamgefühl um in Gesellschaft nicht negativ
aufzufallen und in Unterhaltungen angenehme Eindrücke zu hinterlassen.
Eben dieses Verhalten ist nur deshalb nötig, weil sich die Gesellschaft
selbst dieses vorschreibt, aus Gründen die sich nur schwer nachvollziehen lassen.

Man kann sich vorstellen, dass es hinderlich wäre für den modernen Menschen
zu jeder Zeit mit seinen reproduktiven Eigenschaften konfrontiert zu sein, weil
eben dies dazu führen könnte, dass sie ständig aktiv sind. Aber genau genommen,
ist es doch wieder nur das selbe Prinzip wie im vorhergehenden Abschnitt. Die
Verblendung macht aus dem Motiv selbst ein Sehnsuchtszustand und bringt uns dazu
unkontrolliert mit der Eigenschaft selbst umzugehen.

Ein weiterer Aspekt ist wie immer der Schutz der Jugend. Aber welch verklärtes
Bild ist das ? In einer kunterbunten, süßen Babywelt, in der alles unschuldig und
rein zu beziffern ist, passt kein Bild von kopulierenden Menschen. Es wird
gelogen wo das Zeug hält bei diesem Thema, so dass viele mit völlig falschen Vorstellungen,
und am besten mit keinem Gedanken daran in die Pubertät rutschen.
Unbehelligt dem gegenüber, ist die erwachsene Generation stolz darauf wieder ein
bisschen Moral gebildet zu haben. Insgeheim bildet sich eine Art Radikalismus,
der die herrschenden Regeln zwar anerkennt , jedoch in eigenen Wegen protestiert, die
über den Schaden eines aufklärenden Gesprächs hinausgeht und durch eine vlt. überhaupt tabu freien
, so zu sagen befreiten Verhaltenskultur vermieden hätten werden können.

Das Ursprungsthema ist für mich also nur ein Anreiz zu überlegen, wieso es gerade
diese Elemente gibt, die uns formen sollen und anpassen an einen Umgang, der anscheinend
besser für uns sein soll und dem Menschen dient. Das die Zensur vom Geschlechtsakt
nicht unbedingt das sinnvollste ist und auf eine alternde Generation zurückgeht, die sich
Fehler einräumt , die durch noch ältere korrigiert werden soll, spornt einen gewaltig zu
Überlegungen an. Das man hier aber auch andere Ansätze finden kann, die gleichsam aktuell
wie brisant sind, ist mir klar. Nur gibt es eben nur drei große Themen, und eines ist hiermit
angesprochen und diskussionsmöglich geworden.

Existenzielles , Symbolik

Alles ist nirgends irgendwo vom Sinn erfüllt. Nicht in dem Maße zumindest wie es der menschliche Verstand erfassen könnte, außer in dem Sinn zu sein, also überhaupt den Anspruch auf Sinn stellen zu können.

Die meisten Dinge sind also sinnig, weil sie Sinn machen wollen. Solch ein Unsinn. Das stimmt nicht und doch es ist die einzige mir mögliche Erklärung. Das bedeutet, dass, wenn man den Gedanken weiter denkt, dass wir in die Dinge den Sinn legen. Damit werden wir zum sinnvollsten überhaupt, alles andere aber zum Unsinn verdammt.
Oder wir werden noch sinnloser als alles andere, weil wir nicht nur keinen Sinn haben, sondern sogar nur existieren, weil wir dem sinnlosen Zeug der Welt etwas abgewinnen wollen. Wir sind die Optimisten der Welt. Wir sehen sie und an und wollen nicht begreifen, dass sie nur sind und nicht für etwas sind oder wegen etwas sind, sondern nur sind.

Niemanden würde es stören oder besser gesagt, es ist absolut egal, ob in diesem Augenblick alles , also wirklich alles, jedes einzelne Atom existent ist oder nicht. Würde die hälfte Fehlen, würde es eine Auswirkung haben auf den Rest , ja, aber doch nicht wenn es garnicht mehr da wäre.
Und selbst diese Auswirkung verschöbe nur das restliche in eine andere Bedeutung für sich selbst und dann wäre die Bedeutung wieder hinfällig ,weil sie eben nichts bedeuten, da sich einerseits entweder alles neu ordnet oder alles nicht mehr existiert.
Das Nichts ist equivalent zum Ganzen. Man könnte nicht mal den Unterschied erkennen, wenn man vom Sinn ausgeht.

Was ist mit dem Metasinn. Dem *Übersinnlichen*. Das wäre dann wohl die Zeit für Metaphern, Symbolik und Deutschuntericht. Und gerade der lehrt doch, dass wieder wir in die Dinge den Sinn legen, indem wir die Umwelt mit Gedanken, Assoziationen und ähnlichem verknüpfen. Das ist dann oft so entartet und abstruß, dass es einem kaum mehr auffällt und so kann eine bestimmte Symbolik evtl. noch daran erinnern, was sie einst bedeutet hat, aber in wirklichkeit , ist sie doch ad absurdum geführt, sobald sie eine neue Bedeutung oder eben keine Bedeutung mehr hat.
Die Metaebene ist in dem Fall nur ein Spiegel dessen was schon ist, mit anderer Auslegung und ähnlicher oder völlig anderer Sinngebung, von uns auf Grund von Zufällen erschaffen und ebenso sinnlehr wie der Rest.

Gedanken sind nichts weiter als eine weitere Metaebene und auch Wünsche, Hoffnungen und so weiter, also alles menschliche, alles was uns ausmacht ist nur dazu da die Umgebung zu spiegeln, so wie wir das wollen oder wir es vorgegeben bekommen.
Dabei ist jeder Mensch individuell dafür verantwortlich wie es sie sieht und was er damit macht. Vieleicht versucht er sogar seine Vorstellungen zu realisieren um sie beschränkt für einen kleinen Raum Wirklichkeit werden zu lassen.

Diese Wirklichkeit ist dann für ihn Wirklichkeit , aber für andere noch lange nicht. Sie ist die Vorstellung von jemandem anders. Sie kann nicht real existent sein, weil sie so nicht vorkommt und nie vorkommen würde, hätte sie nicht irgendwer erdacht und abgeleitet von der Realität, die er begreift bevor er realisieren konnte.

Die Welt interessierts nicht. Im großen wie im kleinen, ist alles da oder nicht da und der Sinn ist auch nur für diesen einen Menschen gegeben, selbst wenn er nicht real ist.

Aus dem ganzen könnte man auch ein neues Lebensziel ableiten, nämlich nicht das weiterbestehen und das weiter neu sortieren, wie schon angesprochen. Ebenso könnte man alles sein lassen und der ewigen Sinnfrage ein Ende bereiten, wenn man denn begriffen hat, dass es einfach keinen Sinn gibt , außer den erfundenen.

Ein Deja-vu. Ständig glaube ich, dass ich das, was ich schreibe schon mal gehört habe oder schon mal gedacht habe, oder vieleicht sogar schon mal genau so hingeschrieben habe. Wie kann das sein. Ist das eine Realität, wie ich sie mir vorstellen könnte. Also ist es die Möglichkeit, eine von so vielen Möglichkeiten, die mir in den Sinn kommt und die wieder Realität wird mit dem Abschicken dieses Textes, oder vieleicht schon mit der Bewegung meines Fingers.
Kann ich nicht alles, was sein könnte schon im Voraus wissen, hätte ich die Voraussetzung dafür ? Irgendwann hätte ich die Möglichkeiten raus und wüsste genau, auch ohne Vorahnung , dass es nichts gibt, und es gibt das was jetzt ist. Und im Ende gibt es doch eher Nichts, als Alles oder beides oder man kann den Unterschied nicht mehr erahnen.