Der Schnitt

Wenn deine Einstellung verraten wird und aufgegeben wird für eine, die du als so oberflächlich und nahezu lächerlich betrachtest, dass dir die blose Vorstellung davor graut, ist es dann an der Zeit um deine Vorstellung zu kämpfen oder die Person, die dir sonst als alles erschien fallen zu lassen, in ihrem Glauben, dass zu tun, was du nie tun könntest, selbst wenn dieses gegen die gesamte Argumentation deines bisherigen Lebens laufen würde ?

Ich will aber nicht.

Die Möglichkeit

Die Möglichkeiten sind uns immer gegeben. Man biegt rechts ab oder links , nur ist es eine Einbahnstraße, sie führt zu weiteren Möglichkeiten, lässt andere aber aus. Nur rechts oder links führt zum Ziel , also ist auch diese Entscheidung per se. Zuletzt ist das Ziel etwas, das wir durch Eindrücke von außen bekommen oder durch unseren Aufbau, der nur bestimmte Ziele zulässt.

Ich weiß nicht. Die Möglichkeit bleibt und die Entscheidung ist einfach. Das schwierige ist das wirkliche Handeln. Die Handlungen gehen der Entscheidung nicht voraus, aber eine Entscheidung kann auch ohne Handlungsabsicht bestehen. Das nennt man dann Planen oder Absicht.

Menschen verändern gegenseitig die Möglichkeiten füreinander. Sie nehmen eine Straße und dafür wird sie für dich unbefahrbar oder sie versuchen dich mitzuziehen in eine dunkle Gasse. Die meisten sehen sich als Individuum aber kommen nicht drumherum zu kooperieren. Den Konsens zu finden halte ich für eine Utopie, somit wird es immer zu einem Verlust, sobald nur ein Mensch auf einen anderen trifft oder einer von beiden ein Ziel hat, was dem Menschen eigen ist.

Die Anderen

Wir sind dein Gott , dein Schöpfer.

Ich forme dich nicht nur aus der Erde sondern jeden Tag. Ich gebe dir die Luft zum Atmen und den Willen dazu. Ich gebe dir Brot und Wein damit du verhungerst. Keine Sekunde bist du ohne mich, denn ich bin bei dir , immer. Ohne mich fürchtest du dich. Du würdest nicht mehr aus dem Haus gehen, das du durch mich gebaut hast.Das Haus würde ohne mich zusammen brechen.

Wir sind dein Gott, dein Erzeuger.

Ohne mich würdest du nicht zeugen. Du würdest sterben ohne mich und um dich herum wärst du der letzte. Du würdest es nicht bemerken.

Wir sind dein Gott, dein Verstand

Ohne mich würdest du nicht auf die Idee kommen die Idee zu haben. Die Idee liefert dir nicht mehr als ich bin. Du wirst nie mehr sein als ich, denn

wir sind dein Gott.