Quicky 72

Alles was ich tue, will ich tun.

Alles was ich will, hat einen Grund.

Alles was einen Grund hat, hat einen Grund.
Alles was einen Grund hat, hat einen Grund.
Alles was einen Grund hat, hat einen Grund.Alles was einen Grund hat, hat einen Grund.Alles was einen Grund hat, hat einen Grund.Alles was einen Grund hat, hat einen Grund.Alles was einen Grund hat, hat einen Grund.Alles was einen Grund hat, hat einen Grund.Alles was einen Grund hat, hat einen Grund.Alles was einen Grund hat, hat einen Grund.Alles was einen Grund hat, hat einen Grund.Alles was einen Grund hat, hat einen Grund.Alles was einen Grund hat, hat einen Grund.Alles was einen Grund hat, hat einen Grund.Alles was einen Grund hat, hat einen Grund.Alles was einen Grund hat, hat einen Grund…

Alles was keinen Grund hat, glaube ich.

A great mind

A mind, pushed around by other thoughts and charakters that do want this mind to work the way they think it should work. Using it and deforming it to their will. The mind does not care about this, it does not revolt or acts, it just let itself beeing pushed around.

Why does the mind allow them to do so? The mind has no plan, it forbids itself to have one. Once, when it wasn’t like that, the mind had a great idea. With that idea, it hoped to make the world see and heal to find a certain middle. To achieve this, the world and all of its charakters must see itself, so it can see what it does wrong. The mind couldn’t even say what was going wrong, but by its actions he could feel it.

The mind did not do one useful thing since 2 years, because the world around him acted wrong, decided wrong and lost the will into the people, the product, their own will and learnings. They were wild and uncontrolled, shifting like he ist doing, but with the small will of controll left. To remove this last thought of their minds, they must recognize theirself, discover their true being and find their wrongs.

The mind rested in the meantime, until it gets a push, and starts again, wandering and flying throught the world, trying out, what others decided, being what they want them to be. Certainly his life would be ultimatly lost in this task. Its the task that the mind was dedicated to.

Ganz leise nur

Play.
Ich höre nichts.
Die Tastatur ist sehr laut.
Das Klacken der Uhr an der Wand ist laut.
Der Lüfter im PC ist laut.
Das Rauschen von Blut in meinen Ohren ist laut.
Der Wind draußen ist laut.
Der Nachbar an der Tür ist laut.
Der Stoff von meinem Hemd ist laut.
Ein konstantes Fiepen ist laut.
Die Sirene von einem Krankenwagen draußen ist laut.

Nur die Musik, die Musik ist ganz leise. Trotzdem will ich die Musik hören und ich kann sie hören.

Die Musik ist leise.
Die Welt ist still.

Das Problem. Die Lösung.

Das Problem, beim Humanisten wie auch beim Misanthrop besteht darin, dass sie sich selbst im Wege stehen.
Der Misanthrop hegt eine enorme Abneigung gegenüber allem was sich Mensch nennt oder auch so verhält.
Der Humanist hegt größte Zuneigung gegenüber seinen Mitmenschen und würde alles für sie tun.

Der Misanthrop kann nicht bedingungslos hassen, weil er sich selbst hassen müsste. Selbsthass in so einem Maße dass es an Selbstzerstörung heranreicht und zwar aus dem Grund des Misanthrop- Seins und nicht einem übergeordnetem.

Der Humanist kann nicht bedingungslos lieben, weil er sich selbst aufgeben müsste. Selbstaufgabe, dass es an Selbstzerstörung heranreicht und zwar aus dem Grund des Humanist-Seins und nicht aus einem übergeordnetem.

Die Lösung ist an den Haaren herbeigezogen aber einleuchtend. Sie halten sich beide nicht für Menschen.

Die drei Menschen

Der erste Mensch ging auf der Erde. Er sah die Erde und ging weiter, ohne sich seiner selbst bewusst zu werden. Er war die Erde und er nutzte sie und verbrachte so seine Tage.

Der zweite Mensch kam auf die Erde und sah den ersten Menschen. Daraufhin vergaß er sich selbst und fand sich als diesen zweiten Menschen wieder. Das Ziel war daraufhin der erste Mensch zu sein.

Der dritte Mensch sah die ersten beiden Menschen und fand das der erste Mensch und der zweite Mensch nicht so sind, wie er sei. Er war also daraufhin der dritte Mensch.

Der freie Wille

Es ist ein großer Scherz.

Er kann nicht funktionieren. Es entspricht nicht der Vorstellung von etwas das wir für real halten würden. Es entspricht auch keiner logischen Kette die wir im Stande sind aufzubauen. So muss der Mensch in seinem Mensch-Sein zugeben, dass es ihn nicht gibt.

Viel einfacher ist es anzunehmen , dass alles Gründe hat, die jeweils von Gründen geprägt sind. Das sich also eine sehr lange Kausalkette aufgebaut hat, in der gesamten Zeit, die wir überblicken können und wiederum nicht. Denn dadurch, dass wir den Überblick über diese Kette , mit ihren vielen Nebenketten, verloren haben, macht sich ein Gefühl und eine Ahnung bereit in das kausale Denken einzudringen. Es handelt sich dabei um den eben verspotteten freien Willen. Auch diese , aus Mangel an Überblick geborene Idee ist ein Teil des Mensch-Seins.

So ist beides begründet.

Ich will den freien Willen dennoch nicht abschreiben. Er ist eine Stütze und ein riesiger Katalysator für den Verstand. Das liegt daran, dass unmittelbare Ursachen schneller eingeführt werden in die lange kausale Kette, wenn der Ausführende durch seine Begrenzungen nur auf das Unmittelbare Rücksicht nimmt und so schneller handelt ( entscheidet ). Praktisch gesehen ist die Idee des freien Willens ein Garant für die Fortführung der Kette, die sonst Gefahr laufen könnte, zu stagnieren. Ein an den Determinismus gefesselter Mensch verliert schnell den Glauben an den freien Willen und verhindert so teilweise die Einbindung neuer Ursachen oder Gründe in die Kette. Deshalb ist der freie Wille zu bewundern. Wegzudenken ist er sowieso nicht und als Mensch mit Verstand in seiner Funktion auch leichter zu akzeptieren.

Erziehung von Außen – Ergänzung –

Wennn nun aber jemand aus dem gesagten schließen sollte, dass ein ewiger Wechsel des Äußeren der einzige Schlüssel dazu sein sollte, wie man es schafft sich ein Leben lang unfassbar zu halten , der wird gefasst in dem ewig Reisenden.

Die pure Fülle von Außen in einem noch so kleinen Raum jedoch gilt es zu entdecken. Ich schwöre in dieser Hinsicht dem Raum ab. Die Zeit allein gibt uns schon unendlich viel Äußeres , abseits vom Ort oder sogar vom Raum.

Erziehung von Außen

Sobald eine Person feststellt, dass eine andere Person durch äußere Umstände zu einem Verhalten geführt wird, welches sich ohne diese oder durch andere, von gleicher Art, nicht zeigen würde, dann könnte man dieses Verhalten doch nicht mehr als eigen-induziert bezeichnen. Dann ist es doch eine Frage der Umgebung und nicht der Einstellung.

Herauszufinden welches Verhalten eben darauf zutrifft kann dadurch passieren, dass ein verdächtiges äußeres Element verändert wird.

Sollte sich zeigen, dass das Verhalten sich ändert, aufbald sich das Äußere ändert, dann ist es festgestellt.

Ganz zum Schluss ist hinzuzufügen, dass es sich dabei entweder um Auslöser oder um Inhalt handeln kann. Häufig scheint es der Auslöser zu sein und es ist eine angenehme Idee, dass der Inhalt des Handelns oder der Grund der dazu führt , dass dieser äußere Umstand dafür sorgt, dass solches Verhalten passiert, im Menschen liegt und kontrollierbar ist, ohne den äußeren Umstand, der eventuell unveränderlich ist, zu berühren.

Daraus folgt ein Menschenbild, welches den universellen Menschen abbildet. Dieses Verhalten verliert er anscheinend mit der Zeit und wird starrer, unbeweglicher.

Was jedoch, wenn der Grund für das Verhalten komplett draußen liegt. Wenn das Alter in Wirklichkeit Erkenntnis oder Anpassung mit sich bringt. Der Junge ist nicht in der Lage die ganze komplexe Verzerrungsmaschinerie in sich aufzunehmen und umzusetzen, jedoch je älter er wird, je mehr er versteht und umsetzt , desto mehr passen ihn die äußeren Umstände an und er wird zu dem einzigen was er je werden kann, wenn sich diese äußeren Umstände nicht ändern.

Wir reden in diesem zweiten Fall wohl von einer Erziehung von Außen.

Die Möglichkeit

Die Möglichkeiten sind uns immer gegeben. Man biegt rechts ab oder links , nur ist es eine Einbahnstraße, sie führt zu weiteren Möglichkeiten, lässt andere aber aus. Nur rechts oder links führt zum Ziel , also ist auch diese Entscheidung per se. Zuletzt ist das Ziel etwas, das wir durch Eindrücke von außen bekommen oder durch unseren Aufbau, der nur bestimmte Ziele zulässt.

Ich weiß nicht. Die Möglichkeit bleibt und die Entscheidung ist einfach. Das schwierige ist das wirkliche Handeln. Die Handlungen gehen der Entscheidung nicht voraus, aber eine Entscheidung kann auch ohne Handlungsabsicht bestehen. Das nennt man dann Planen oder Absicht.

Menschen verändern gegenseitig die Möglichkeiten füreinander. Sie nehmen eine Straße und dafür wird sie für dich unbefahrbar oder sie versuchen dich mitzuziehen in eine dunkle Gasse. Die meisten sehen sich als Individuum aber kommen nicht drumherum zu kooperieren. Den Konsens zu finden halte ich für eine Utopie, somit wird es immer zu einem Verlust, sobald nur ein Mensch auf einen anderen trifft oder einer von beiden ein Ziel hat, was dem Menschen eigen ist.