Theoretische Philosophie , Zusammenfassung

1) Platon 427 v Chr.

Ontologie : Platon entwickelte eine Zwei-Welten-Lehre. Er ging davon aus, dass alles was ist, nur ein Abbild dessen darstellt, was er als ideales Muster oder Urbild betrachtete. Dieses Ideal war die Idee. Sie ist unveränderlich und vollkommen. Anschaulich stellte er diese Lehre mit mehreren Gleichnissen dar. Eines davon bildete das Sonnengleichnis. Es vergleicht die Sonne , welche die Dinge bescheint mit dem absolut Guten, welches dem Menschen es ermöglicht die Wahrheit, also die Idee zu sehen. Der dabei gebildete Schatten ist die Unwahrheit oder auch das verschwommene, eben die Sinneseindrücke. Ein weiteres Gleichnis ist das Liniengleichnis , in dem er alles was ist einteilt in das sichtbare, erfahrbare und das, was seiner Meinung nach näher an der Realität liegt, was nur der Verstand erfassen kann, nämlich die Idee. Beide Gleichnisse werden wieder aufgenommen im Höhlengleichnis, welches die Sonne als absolut Gutes beinhaltet und als Gipfel der Wahrheit und auch die Idee der Einteilung von Erfahrbarem und Wahrem.

Epistemologie : Platon nach erschließen wir Wissen durch ein systematisches Erinnern an das, was wir ohnehin schon als Gedanken in uns tragen. Diese Idee beruht darauf, dass die Seele , welche unsterblich schon alle Ideen erfahren hat, sich nun nur noch daran erinnern muss, was Wahrheit ist und was nur Verdunklung durch die Sinneserfahrung. Diese Wesensschau besteht aus 5 Stufen , welche vom erkennen der Unmöglichkeit einer Annahme, zum Erinnern führt und über das erneute Prüfen dieser Annahme zum letztendlichen Wissenserwerb führt.

2) Aristoteles 384 v. Chr.

Ontologie : Aristoteles teilt das , was ist, ein in die Substanz und seine Eigenschaften. Dabei ist die Substanz etwas unfassbares und nicht erfahrbares, welches jedem Ding zu Grunde liegt. Die daran haftenden Eigenschaften sind zum einen notwendige und zum anderen veränderliche Eigenschaften.
Weiterhin gibt er noch Auskunft darüber , dass die Dinge Veränderungsprozesse durchlaufen können. Die Ursachen für diese Veränderungen sind durch 4 Kategorien bestimmt. So hat alles was ist eine Materialursache, eine Formursache, eine Wirkungsursache und eine Zielursache. So besteht also alles aus einem Material, wobei A. davon ausgeht, dass es deren vier gibt und dass diese wiederum aus einem Material hervorgehen. Das sind zum einen die Grundelemente Feuer, Wasser, Erde und Luft und zum anderen das Urmaterial, das erste Material, aus dem diese entstehen können. Jedes hat auch eine Form, also ein charakteristisches Sein im Raum. Dann gab es noch einen Beweger, bzw. eine Wirkung die auf das Material ausgeübt wurde und ein Ziel, also ein Status, zu dem das Wirkende das Material bewegt.
Veränderung kann laut Aristoteles eine quantitative , qualitative, substantielle oder Ortsveränderung sein. Allen Dinge sind diese Veränderungen inhärent, bilden aber nach der Veränderung ein Endprodukt.
Weiterhin ist zu den vier Elementen noch hinzuzufügen , dass sie vier Ureigenschaften besitzen, die sich jeweils zwei Elemente teilen können. So sind Feuer und Luft beide warm, Luft und Wasser beide feucht, Wasser und Erde beide kalt und Erde und Feuer beide trocken. Jedes der Elemente kann in sein nächstes Übergehen, wenn sie sich jeweils eine Eigenschaft teilen. Auch ist ein jedes Element seinem natürlichem Ort unterworfen, welcher für die Erde und das Wasser zum Erdinneren führt und für die Luft und das Feuer zum Kosmos, also nach oben.
Auch Aristoteles vertritt dabei eine Zwei-Welten Lehre, die auch wie Platon das unveränderliche enthält und das veränderliche. Nur ist seine Vorstellung eine auf das Sichtbare angepasste, da es sich um Phänomene handelt, die eingeteilt werden. Die Lehre gestaltet sich aus dem supralunarem , also außerirdischem und dem sublunarem, also dem was auf der Erde ist. Das supralunare bildet dabei alles Unveränderliche ab und das sublunare das Veränderliche. Eingeteilt ist das irdische nochmal in natürliches und widernatürliches. Die beiden Begriffe unterscheiden sich darin ob es sich um eine von Natur aus gegebene Konstante handelt oder um ein durch Menschen gemachtes Phänomen.

Epistemologie : Aristoteles Art an Wissen zu gelangen ist maßgeblich durch Erfahrbares bestimmt, also durch die Sinneseindrücke und damit grundlegend anders als die Art von Platon. Am Anfang, wenn der Sinneseindruck gesammelt ist, fängt man im nächsten Schritt damit an sich an dieses zu erinnern. Daraufhin ist es noch möglich die Erinnerung gewissen Phänomenen zuzuordnen. Diese Verknüpfung von Ursache und Wirkung ist bereits als Wissen zu bewerten. Weiterhin lassen sich diese Verknüpfung verallgemeinern auf mehrere Phänomene. Es lassen sich also Prinzipien ablesen und Methoden erfahren. Zuletzt entnimmt man diesem wissenschaftlichen Wissen die ersten Prinzipien, welche keine Aufteilung in andere mehr erfahren können und erhält das philosophische Wissen, welches über allem anderen steht. Möglichkeit für das finden solcher Prinzipien ist das Sammeln von Vorschlägen, das Prüfen dieser und das Erkennen der Konsequenzen, die durch die Logik entstehen . Dann werden die sinnlosen Vorschläge verworfen und die einzig sinnvolle Möglichkeit beibehalten. Aristoteles geht also davon aus, dass es nur ein sinnvolles Prinzip gibt, wenn es um Wissen geht. Die Problematik entsteht nun beim finden der ersten Prinzipien, da die Reduktion entweder endlos weitergehen kann ( A beruht auf B , aber worauf beruht B ? ) , sie sich im Kreis dreht ( A beruht auf B und B beruht auf A ) oder konsequent und eigenmächtig ohne nähere Erläuterung ein Abbruch der Reduktion beschlossen wird ( A beruht auf B ) . Aber gerade diese beherrscht das Wissen von Aristoteles, das auf so genannte Axiome baut, also auf Wissen, das durch sich selbst begründet wird.

Das erste Prinzip

Auf ganz allgemeinen Annahmen fußt folgendes :

Ist jedes was ist, irgendwann einmal entstanden aus etwas
anderem, dann ist alles aufbauend von etwas.

Nichts geht verloren, es kann nur neu entstehen, was einmal
schon war.

Wir haben zwei Theorien, einmal die von dem „unbewegtem Beweger“,
der zu Beginn in der Lage war etwas zu schaffen ohne selbst
geschaffen zu sein. Zum anderen diese, dass es möglich ist
etwas zu schaffen ohne dass es vorher da war.

Sollte es die erste These sein, dann ist dieser Beweger entweder
eine Schöpfung der zweiten These oder eine Schöpfung eines
weiteren Schöpfers. Die zweite Annahme führt jedoch unweigerlich
zu der zweiten These, so dass der Erhaltungssatz nicht mehr gilt.

Es ist also möglich aus nichts etwas zu formen. Es ist daran
zu entdecken, wie aus dem nicht vorhanden sein von etwas,
etwas entstehen könnte. Ist dieser Prozess einmalig oder
wiederholbar und wenn er einmalig ist, welche Bedingungen, die
es ebenfalls sind, müssten dann gegeben sein ?

,,Dass ich erkenne, was die Welt, im Innersten zusammenhält“
(Faust I)

At worlds end.

Mein Programm errechnet alle Bilder, die für den Menschen sichtbar sind, weil das menschliche Auge ab einem bestimmten Abstand, keinen Unterschied zwischen zwei Punkten mehr wahrnehmen kann. Jetzt ist es doch aber so, dass in den letzten Jahren oder Jahrzehnten die Forschung in Richtung optischer oder vlt. sogar digitaler Vergrößerung deutlich voran gekommen ist. Wir können Dinge sehen, schon mit den einfachsten Mitteln ( Lupe, Mikroskop ) , die wir sonst nie gesehen hätten. Angenommen wir könnten diese Vergrößerung weiter treiben , als das Licht durch seine physikalische Breite, es zulassen würde ( und das können wir mittlerweile ) dann wäre ich doch sehr gespannt ob ich diese Bilder auf meiner Platte hätte oder nicht. Und hätte ich die Bilder auf meiner Platte, die noch gar nicht gesehen werden können, weil es die Instrumente noch nicht gibt und sind die Instrumente darauf auch zu sehen und die Bauanleitungen und der Typ der dieses erfunden hat ?

Und warum ist mein Algorithmus terminierend ?

Objekte im Raum

Das ist wieder ein bisschen abstrakter :

Stellen wir uns einen Raum vor. Der Raum hat keine bestimmte Form, ist aber begrenzt. In diesem Raum gibt es nichts, weder Objekte noch Luft oder gar Licht. Wir können trotzdem alles sehen, was in diesem Raum vor sich geht. Das ist die Voraussetzung.

Wir stellen nun , weil wir es können, in diesen Raum ein Objekt. Von mir aus ein Würfel oder eine Kugel. Das Objekt ist nun in unserem Raum ein Charakteristika geworden. Wir sind in einem Raum, gefüllt mit einem Objekt von wohl definierter Größe, Form, Farbe, Temperatur, Oberflächeneigenschaft und so weiter. Der Raum ist einzigartig geworden durch die Fülle von spezialisierten Eigenschaften, die sich durch seine Füllung ergeben. Dafür verantwortlich ist also das Objekt. Der Raum ist reicher geworden, könnte man auch sagen.

Dann stellen wir, weil wir es können, in diesen Raum ein weiteres Objekt. Es muss sich vom vorhergehenden Objekt unterscheiden. Es darf sich in keiner Eigenschaft dem vorhergehenden ähneln, außer dem, dass es sich auch um ein Objekt handeln muss, mit mehreren Eigenschaften, welche es ausmachen. Der Raum wird nun neu definiert. Er besteht nun aus zwei Objekten, welche den Raum nicht mehr absolut beschreiben können, sind es doch zwei unterschiedliche Dinge ( Objekte ) mit absolut unterschiedlichen Charakteristika.
Es gibt nun zwei Möglichkeiten. Entweder ist der Raum reicher geworden oder er ist ärmer geworden. Aber wie entscheiden ?

Was ist nun mit dem Raum geschehen. Ich meine dabei mit reicher geworden, dass er ein Objekt hinzugewonnen hat. So wie im ersten Fall, in dem der Raum auch reicher geworden ist.
Die neue Situtation beraubt den Raum jedoch auch seiner Einzigartigkeit , die sich nur durch sein erstes Objekt mit einer bestimmten Eigenschaftengruppe hat ergeben können. Wie fühlt sich der Raum wohl im Angesicht dieser Frage ? Würde der Raum vieleicht wieder lieber leer sein, wie ganz zu Anfang ?
Oder ignoriert er sich selbst und entfremdet sich mit weiteren Objekten, die ihm seine Identität klauen. Denkt er überhaupt so ? Kann er überhaupt denken, denn es ist ja nur ein Raum und wenn er es tut, fragt er sich vieleicht nach dem Grund wieso ein weiteres Objekt gekommen ist, wo es doch mit dem ersten gut funktioniert hat? Der Raum fragt sich auch woher diese Objekte kommen. Fühlt er sich bereichert oder betrogen von diesem Ursprung? Projeziert er gar die Existenz einer (Un-)Einzigkeit auf sich selbst und erweitert seine Denkweise damit ? Lernt der Raum aus dem Ursprungsgebenen Lehrer oder überprojeziert er dann nur. Vieleicht reicht auch der rationellste Ansatz und er ignoriert einfach die Objekte bzw. spielt sich zu Objekten runter. Sie sind da und fertig, er verfügt darüber, indem er sich ihre Eigenschaften aufschreibt und die Unterschiede festhällt. Vieleicht favorisiert er eines der beiden Objekte und das andere setzt er herab in seiner Gunst. Er nimmt die beiden als Beispiele für sein eigenes Zweifeln und richtet sich Werte ein.

Egal was der Raum tut. Er kann nicht mehr mit und nicht mehr ohne sich.

Das Prinzip der Schwingungen

Alles schwingt, ständig, asynchron zueinander.

Die Urbanisierung schwingt vom Land zur Stadt und von der Stadt zum Land.

Das Gehaltsniveau schwingt zwischen westlichen Ländern Europas und östlichen Ländern Europas hin und her.

Die Gerechtigkeit die einem wiederfährt scheint unter, manchmal sogar überentwickelt.

Das Meer schwingt auf und ab.

Die Handyklappe geht auf und zu, wie auch die Tür.

Die Sonne geht auf und unter.

Der Mensch wird müde und er wird wach.

Die Matheübung ist katastrophaler verlaufen als das Testat.

Chancen kommen und gehen. Chancen werden genutzt und Chancen bleiben ungenutzt.

Nichts ist von dauer, alles schwingt, alles kehrt wieder zurück und nichts ist ständig.

Wieso ist das so ?

Nun die naturalistischen Themen in dieser Sammlung sind von Gesetzen bestimmt, die nunmal nichts anderes als Veränderung beschreiben und wenn die Gesetze das tun können und wir nicht von Konstanten sprechen, dann ist eine Änderung des Naturphänomens unumgänglich. Das ist bezogen auf den Mond, das Meer und die Sonne.

Urbanisierung und das Gehaltsniveau sind voneinander abhängig. Sind besonders viele Menschen in die Stadt gezogen, dann mindert das das Gehalt, da an den Firmenstandorten zu viele Arbeitskräfte sind. Die Stadt fängt an Slums und Armenviertel zu enthalten, was die Oberschicht dazu bewegt raus aufs Land ( bzw. sogar in andere Länder ) mit weniger Menschen , bzw. mit weniger Menschen mit Anspruch zu ziehen, oder einfach weil das Land einem gefällt.
Diese Arbeitsplätze ziehen wieder Menschen an und es kommt zur partiellen Entstätterung ( nenn ich es mal ). Mit einher geht jedoch auch ein Infrastrukturverlust einher und im Falle des unterpreviligierten Volkes sogar ein Sozialaufbruch, so dass die einst günstigen Arbeiter genau so teuer oder teurer werden als die Städter.

Die Handyklappe muss auf gehen, weil wenn sie nicht aufginge, dann wäre es kein Handy, was ich in der Hand halte, sondern ein zweckloses Ding, welches ohne speziellem Sinn entstanden wurde. Es bildet sich eine Sehnsucht in der Betrachtung dieses Gegenstandes nach Sinn. Wir wollen dem ganzen einen Sinn geben, damit es weiter existieren darf , und wenn es nur ein Symbol für Müßigang und Faulheit wird. Die Handyklappe muss deshalb auf gehen. Sie ist das innere Bestreben des Menschen nach Sinngebung. Man kann sie auch schieben.

Gerechtigkeit , Chancen und die Matheübung stehen in einem Kontext zueinander. Gehe ich in eine Matheübung und möchte vorrechnen, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ich erfolg habe, wenn ich die Lösung vorbereitet habe. Ist die Lösung hingegen nicht vorbereitet worden, wie in meinem Fall, ist die Wahrscheinlichkeit niedrig, und vor allem unfair gegenüber anderen, die sich schon lange mit dem Problem beschäftigt haben, aber aus Gründen nicht vorrechnen können. Chancen gehen und kommen bedeutet, dass ich die Chance wieder bekommen werde und , dass ich mein persöhnliches Empfinden und vor allem mein Selbstempfinden nicht von Einzelsituationen abhängig machen sollte, die sowieso unfair waren. In dem Testat habe ich abends dann ein Problem gelöst, was mir unlösbar erschien, wie auch in Mathe 1 Tag zuvor geschehen.

Alles gleicht sich also aus, vieles hat der Mensch davon besetzt und manches ist auch natürlich, aber da der Mensch ein der Natur entsprungenes Wesen ist, ist es nicht verwunderlich, dass es sich in diesen natürlichen Kreislauf von hin und herschwingen einfügen möchte. Es ist nach dem finden von Sinn das zweit-stärkste Bedürfniss des Menschen.

Der Kopf ?

Mein Kopf ist erstaunlich. Gerade habe ich festgestellt, dass ich , ohne es zu wissen, alles von meinem Kopf weg interpretiere.
Wenn ich mit dem Fuß auf den Boden auftrete, dann denke ich, dass mein Fuß wirklich etwas fühlt, also das Gefühl des Berührens ( also der Druck ) wirklich im Fuß ist. Das Gefühl wird doch aber in Wirklichkeit im Kopf intepretiert.
Es macht natürlich auch Sinn, dass das Gefühl im Fuß ist, da dadurch eine präzise und schnelle Reaktion möglich ist.

Zwei Überlegungen folgen dieser Feststellung :

1. Der Kopf weist so gut wie alle Empfindungen und Reize von außen von sich. Selbst wenn sie so nah sind, wie ein ziehen an den Haaren oder das Schmecken von Zucker, beides ist abstrahiert und vom Kopf weggedacht. Ist der Kopf also unfähig selbst zu fühlen ? Was würde passieren, würde ich den Kopf ( das Gehirn in diesem Falle ) direkt berühren ? Würde der Kopf diesen Reiz auch fremdinterpretieren ?

2. Wie ist es mit Gefühlen die ohne Reize auskommen , oder die sich eben nicht auf ein Körperteil beziehen ( Trauer, Liebe, Sucht ect. ). Diese Dinge werden auch vom Kopf gewiesen. Normalerweise trauert und liebt das Herz und meist sind auch andere Zentren des Körpers für eine Sucht zuständig ( Lunge,Magen,Augen ). Der Kopf entzieht sich auch diesen Gefühlen. Kann der Kopf überhaupt nicht fühlen ?

–> Das ganze lässt an den Geist und an die Seele denken, die sich nicht selbst finden kann, weil sie ständig in den Körper hineindenkt. Wir hätten also einen Ansatz für einen Dualismus wie sie auch im Buddhismus vorkommt, der mich in letzter Zeit beschäftigt, vor dem ich aber zum einen noch großen Respekt habe und zum anderen große Angst, weil ich dadurch meine Angewohnheiten und damit meine Sicherheit verlieren würde, worauf der Buddhismus aber beides (leider) eine Antwort bereit hällt. Ich fühle mich fast wie am Rand einer Turnhalle, nur dass mich dieses mal keiner in den richtigen Weg schubst, außer ich selber.

Tribut an einen Verschwörungstheoretiker

Was mir so eben am 17.12.2009 eingefallen ist :

An welcher Stelle steht mein Geburtstag ( 1.7.89 ) in der Zahl Pi.

Antwort: An Position 87,059 nach dem Komma.

Daraufhin fragte ich mich, an welcher Stelle steht der Geburtstag meiner Mutter :

Antwort : An Position 728,783 nach dem Komma.

Von meinem Bruder :

Antwort : An Position 640,281 nach dem Komma.

Von dem Tag an dem 2 Flugzeuge ins World Trade Center flogen (9/11)

Antwort : An Position 1533.

Was fällt auf ?

Subtrahiere ich nacheinander die Positionen meines Bruders und die von mir von meiner Mutter ab, dann erhalte ich die Nummer 1443.

Was sagt uns das ?

Nichts besonderes, bis wir die Zahl zu der Position 1533 hinzuaddieren. Diese Zahl ergibt genau die Anzahl der Todesopfer des Terroranschlages, nämlich

2,976
(Quelle : http://en.wikipedia.org/wiki/September_11_attacks)

Die Quersumme von meiner Pi-Zahl plus der meiner Mutter ergibt genau 19, der Anzahl der Attentäter, die bei dem Anschlag getötet wurden.

Und zu allerletzt ist das heutige Datum der 17.12.09 ebenso ein geheimer Code : 09/(1+7+1+2) -> 09/11

Ich will Komentare.

Es ist vieleicht eine komische Sache, aber ich habe hier täglich mindestens zwei Besucher meiner Seite, referendierend auf meine Statistik und ich will jetzt einfach mal Kommentare. Ich will wirklich Kommentare ohne Ende.

Schreibt was ihr wollt. Von mir aus über euch, macht Werbung , tut etwas in den Kommentaren was ihr eigentlich blöd findet, was ihr gut findet, egal was.

Nutzt den Kommentarbereich für eure Diskussionen, für eure coolen Ideen, für eure Kommentaren zu den Dingen anderer. Wir verwandeln praktisch das Blog in ein Blog x Blog und untergraben damit die blog.de idee.. das kann auch ein Ansatz sein, wenn ihr mal wirklich destruktiv sein wollt.

Tut was ihr wollt wie gesagt, mir kommt es nur auf die Anzahl an, nicht auf die Idee , obwohl andere die natürlich auch gut finden können und so weiter.

Ihr dürft auch in eurem Bekantenkreis davon erzählen. Bitte, einfach Kommentare. Wenn wir über 2 kommen ist schon viel gewonnen.

Am liebsten freue ich mich dann natürlich auch über Leute, die meinen Blog abonieren wollen.

Also auf los gehts los und

los :

Die Interessen des Individuums gegen die der Allgemeinheit

Die Allgemeinheit besteht aus der Zusammenballung von Individuen. Die Allgemeinheit , also die Maße besteht nur aus dem Grund, sozialen Austausch, in jeglicher Form, zu dienen. Dieser Austausch ist nur möglich wenn es Regeln gibt, nach der sich die Maße richtet um diesen in standadisierte Formen zu bringen, womit der Sprung von Maße zum Individum zurück erfolgen kann.
Es ist so eine Art Hilfestellung. Bedeutet das aber, dass der Mensch nicht in der Lage ist ohne Regeln oder Standardts miteinander sozial zu agieren?
Die Antwort lautet meiner Meinung nach : nein !
Stellt man sich eine Modellwelt vor, in der jeder Mensch isoliert vom nächsten lebt, dann versucht er zunächst nicht Kontakt aufzubauen , ist er sich schließlich doch nicht im klaren darüber, dass solche Strukturen überhaupt existieren.
Ich bin der Ansicht, dass der Mensch irgendwann auf Grund seiner eigenen Existenz , auf die Existenz von mehreren aufmerksam geworden ist. Diese Entdeckung ist nebenbei nur möglich wenn wir über ein Bewustsein verfügen, was uns von Tieren unterscheidet.
Also der Mensch entdeckt sich selbst und schließt dadurch auf andere. Diese anderen müssen im gewissen Ramen ihm ähnlich sein, schließt er schließlich von sich auf andere.
Diese anderen Individuen werden im Modell nun zusammengeführt. Die Menschen erkennen sich gegenseitig nur an den Dingen, die sie auch an sich selbst wiedererkennen ( Haarfarbe , Anatomie ect. ).
Dadurch entsteht noch nichts Soziales, aber der Wiedererkennungseffekt ist gegeben.
Nun entsteht bei einem Individuum ein Problem . Zum Beispiel kann er ein bestimmtes Hinderniss nicht überwinden. Zunächst wird das Individuum versuchen seine eigenen Möglichkeiten zu testen. Er kommt, im gewissen Maßen darauf, dass er die Umgebung mit einbezieht, wobei dies ein fortgeschrittenes Denken braucht, welches hier nicht weiter betrachtet werden soll.
Die Problemlösung findet sich durch die Betrachtung auf sich selbst und seine Fähigkeiten und wird gekoppelt mit dem Wiederkennungseffekt und der Möglichkeit zu abstrahieren.
Wieviele von mir benötigt man um das Hinderniss zu überwinden ? 2. Also suche ich so jemanden wie ich.
Die angebotene Hilfe wird dannach belohnt , in dem derjenige sozial gesehen in seiner Schuld steht. Diese Schuld muss nie beglichen werden, kann aber beglichen werden, um verfügbar zu sein für größere Gefallen.

Als Beispiel könnte man angeben, dass ich irgendwann jemanden zuverlässiges brauche um mich zu halten, während ich einen Apfel pflücke. Tritt der andere zu Seite verletze ich mich, da ich demjenigen jedoch einige Gefallen von niedriger Priorität getan habe, ist es zu erwarten, dass der andere mir hilft. Ich helfe ihm im gegenzug auch wieder.

Dieses Beispiel ist auf sehr viele Bereiche anzuwenden, ist aber betont nicht Zwang, sondern nur ein Mittel um alle Lebensbereiche erfüllter zu machen, durch wachsende Möglichkeiten.

Dieses Verhalten führt nun dazu, dass ich mich praktisch automatisch in eine Gruppe einfüge, weil sie mir Vorteile bringt, die sich aus mir selbst ergeben. So gesehen , stellt nicht die Maße mir die Regeln auf, sondern ich mir selbst.

Was bedeutet nun in dem Fall selbstlos ?
Selbstlos sein wäre in dem Fall , jemanden einen Gefallen zu tun , ohne dass es jemals auch nur Möglich scheint, dass der andere mir hilft.

Ich tue dass, wie auch schonmal in einem anderen Beitrag beschrieben, weil dort die Erziehung und auch die natürliche Belohnungsebene eine Rolle spielt.
Irgendwann haben wir uns so an das Helfen und Gegenhelfen gewöhnt ( oder wurden dazu erzogen) , dass sich ganz automatisch ein Glücksgefühl einstellt, wenn wir jemandem helfen. Dieses Gefühl allein wird uns dann zum Lohn.

Anders könnte man auch selbstlos sein, weil man Ideale hat, also größere Ziele, welche nur erreicht werden können, wenn eine große Menge Individuen eine unüberschaubare ( oder schwer überschaubare ) Aufgabe erledigen. Dies ist manchmal nur möglich , wenn man selbst das Ideal erfüllt, auch wenn es nicht den erwünschten größeren Nutzen direkt birgt.

Zusammenfassend ist die Gruppe oder die Maße oder die Allgemeinheit auch nur ein Mittel um sich selbst zu entfalten.