Eine Reise kann viele Formen haben. Der alltägliche Weg zur Arbeit genau so, wie die Zugfahrt über Moskau bis nach Peking. Gemeinsam haben diese den Weg, die Zeit und die Menschen.
Schlagwort: Zeit
Sinnsuche
Wo ich nach Sinn suche, aber keinen finde, ist vielleicht doch einer.
Nichts davon ist wahr
Ich gehe davon aus, die Zeit sei unendlich, aber messbar.
Alle Dinge, die geschehen können, werden irgendwann geschehen, irgendwer wird es tun, irgendwann. ADAM Mobil Autoführerscheinlösung wird irgendwann real sein. Es wird vielleicht nicht in den nächsten drei Jahren da sein, aber irgendwann schon. Vielleicht in dreitausend Jahren. Wer weiß.
Das ist die Sicherheit die ich dir geben kann. Irgendwann wird es passieren. Also mach dir keine Sorgen, wenn etwas nicht klappt und es dir wichtig ist.
Das andere ist der Grund wieso du hier bist. Die Zeit ist endlos und alles ist darin möglich. Du kannst eine Sache tun und das ist den Zeitpunkt bestimmen, wann es passiert. Du kannst nicht mehr als das. Und du tust es bereits jetzt, in diesem Moment, ständig. Du bestimmst, wann du etwas liest oder etwas sprichst. Du kannst dafür sorgen, dass das Regenwasser in einer Tonne gesammelt wird. Du kannst dir eine Melodie ausdenken, summen und damit deine Freunde beglücken/verärgern. Du kannst auch die ADAM Mobil Autoführerscheinlösung machen. Du kannst länger dafür brauchen oder versuchen es möglichst schnell fertig zu kriegen. Du bestimmst den Zeitpunkt.
Wieso du ihn bestimmen sollst ist nicht die Aufgabe desjenigen, der dir deinen Sinn und Grund erklärt. Du kannst es und es ist das einzige was du wirklich bewusst tun kannst.
Ein Leben lang
Nun stell dir doch vor du bist ein ganzes Leben lang nicht mal bei 3 Arbeitgebern beschäftigt gewesen. Ich meine richtig beschäftigt, für mindestens mehr als ein Paar Monate.
Du hast in 4 Wohnungen gewohnt und hast 98 Menschen kennengelernt. Nur bei zwanzig von ihnen kannst du dich an die Namen erinnern.
Deine Blumen sind alle eingegangen und der Baum in deinem Garten stand schon, als du eingezogen bist. Du hast ewig vor einem Monitor gesessen, hast aber nur 123 mal den Sonnenuntergang gesehen. Du hast ihn nur zwanzig mal von Anfang bis Ende gesehen.
Du magst Butter lieber als Margarine, hast aber mehr Margarine gegessen. Insgesamt hast du mehr Dinge gegessen, als du wusstest. Das meiste davon würdest du normalerweise nie anrühren.
Du hast dich 14 mal wirklich verliebt. Acht mal hast du dich getraut zu fragen und 6 mal hast du mit einer anderen Person geschlafen. 3 mal konntest du mehr als ein Paar Monate mit der Person auskommen.
Du bist jetzt 81 Jahre alt und du bist noch ein Kind.
Einen Apfel lang
Atmet durch. Denn ich bin nicht derjenige, der an die Scheibe klopft. Ich bin der sich selbst verlassene, der Ein-Hand-Schreiber. Obwohl mir unwohl wird, vermeide ich den Augenkontakt. Der Boden ist mir so nah und nirgends wird man ein ähnliches Zitat finden. Meine Hand wird schwach und mein Summen schwer. Ich vegaß.
blue joy
Wenn auch nicht sicher zu sagen ist, dass ein Mensch zu einem Zeitpunkt aufhört Mensch zu sein und anfängt nicht Mensch zu sein, kann sicher gesagt werden, dass es einen solchen Zeitpunkt gibt.
Hört er auf Mensch zu sein, dann ist er nicht mehr dass, was wir Mensch sein nennen. Das Aufhören Mensch zu sein hängt also von dem ab, was der Mensch ist und was der Mensch ist, das ist ein nicht so großer Anteil an ihm. Es ist vor allem nicht der gesamte Mensch.
Sollte nämlich jemand irgendwann bemerkt haben, dass der Mensch nicht mehr ist, dann wird er es trotzdem an etwas bemerkt haben. An dem Fehlen des gesamten Menschen, lässt sich keine seins-Beziehung ableiten. Er könnte auch nur visuell fehlen. Aber der Mensch ist nicht mehr, in einem anderen Moment, eben in einem anderen Zeitpunkt.
So stellen sich mir zwei Fragen. Wieso können wir sagen, dass es einen Zeitpunkt gibt, aber nicht wie dieser genau ist. Was ist es das den Menschen nicht mehr sein lässt. Dabei ist bei der zweiten besonders interessant wie die minimale Menge aussehen muss, dass er nicht mehr ist, denn dass würde den Menschen an sich definieren.
Den Zeitpunkt, denke ich, gibt es weil wir ein danach kennen und ein davor. Der genaue Zeitpunkt interessiert in der vorherigen Betrachtung, aber bedeutet nichts in seiner Anwendung. Der genaue Zeitpunkt definiert im genauesten Falle die maximale Zeit vor und nach einem Ereignis. Deswegen ist er interessant. Aber in Wirklichkeit ist es eben diese Zeit davor und danach die uns interessiert. Sobald erkannt wurde, dass der Mensch nicht mehr ist, sind diese Zeitpannen einwandfrei zu bestimmen, aber zuvor nicht. Zudem müsste die zweite Frage beantwortet werden um dies überhaupt zu tun und niemand behauptet, dass es immer das selbe sein muss, was fehlt. Auch könnte das Fehlende etwas sein, dass sich bei jedem Menschen anders ausgeprägt hat und somit nicht erkennbar ist.
Nun, das letzte lässt sich ausschließen. Denn wir wissen von solchen Menschen, die nicht mehr solche sind. Wir haben erfahren, dass sie sich durch Veränderung welcher Art auch immer dem Menschen entrückt haben, der sie einmal waren und das in solch drastischer Art, dass sie sich nicht mehr als Teil eines allgemein anerkannten Menschen zählen können. Dieser allgemein anerkannte Mensch, die größtmögliche Menge an Menschen , ist nicht mehr erweiterbar, noch reduzierbar und somit jeder Mensch. Der nicht mehr Mensch seiende ist dies nicht mehr. Er kann aus logischen Gründen oder aus Gründen von vorher festgelegten Kriterien , notwendigerweise nicht mehr zu dieser größtmöglichen Menge gehören. Dies zu schreiben hört sich absurd an. Es scheint zumindest enorm abhängig davon zu sein, was über das Subjekt Mensch im allgemeinen gedacht wird. Die Konsequenz daraus wäre ein von den Menschen geformter Mensch. Ein Mensch der sich selbst geformt hat. Die Unmöglichkeit dieses Begriffs in dem Reich der Logik lässt ihn zur selben Zeit nicht formen.
Es gibt keine…
Es gibt keinen Anfang. Ihn hat es nie gegeben. Dem Anfang ging ein Anfang voraus.
Dazwischen ist nichts. Alles was jetzt ist, ist jetzt nicht mehr.
Es gibt kein Ende. Es wird nie kommen. Dem Ende folgt ein weiteres Ende.
Suchen
Hinter dem nächsten, wird ein nächstes sein und vor dem jetzigen war ein vorhergehendes. Zwischen zweien ergibt sich immer ein nächstes und ein vorhergehendes und ein vorhergehendes kann auch ein nächstes sein und es verhält sich auch genau so anders herum. Der Augenblick allein ist davon frei. Er ist kein anderes als das was er ist, jetzt.
Vergangenheit
Vergangenheit ist eine Sache der Interpretation.
Konservativ ?
Die Konservativen von morgen sind die Liberalen von heute.
Where’s the fucking difference ?